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Originaltitel
Perceived learning environments and metacognitive strategy knowledge at the upper secondary school level
ParalleltitelWahrgenommene Unterrichtsmerkmale und metakognitives Strategiewissen in der Oberstufe des Gymnasiums
Autor
OriginalveröffentlichungJournal for educational research online 8 (2016) 2, S. 212-232 ZDB
Dokument  (348 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1866-6671; 18666671
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):There is evidence that students benefit from teachers’ explicit fostering of metacognitive strategy knowledge (MSK). However, there is insufficient understanding about the effect of implicit promotion of MSK in regular school instruction. This study investigates the relationship between perceived characteristics of learning environments (social climate, support, autonomy, self-reflection) and students’ MSK. A representative cohort of students (Nt1 = 1,272/Nt2 = 1,126) in Grades 10 and 11 at schools at the upper secondary education level (ISCED Level 3A) in Switzerland participated in this two-wave longitudinal study. Multilevel analysis showed effects on both the individual and the class level. Students who experienced higher social integration showed a higher extent of MSK at the beginning of the school year than students who experienced less social integration. Perceived autonomy was also positively related to students’ MSK on the individual level. In contrast, the results showed a negative relationship between perceived self-reflection and students’ MSK. On the class level, there was a negative relationship between self-reflection and students’ MSK. Teachers’ support did not correlate with students’ MSK on either the individual or the class level. Implications of these results for education and further studies are discussed. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Bisherige Studien haben gezeigt, dass sich das metakognitive Strategiewissen (MSK) durch explizite Instruktionen und indirekten Massnahmen erfolgreich im Unterricht fördern lässt. Bisher gibt es jedoch kaum Untersuchungen, die die Bedeutung des schulisch-instruktionalen Kontextes des gymnasialen Oberstufenunterrichts für das MSK erforscht haben. Das Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, inwiefern Zusammenhänge zwischen den wahrgenommenen Lernumgebungsmerkmalen des regulären gymnasialen Unterrichts und dem MSK der Schülerinnen und Schüler bestehen. Für diese Längsschnittstudie wurde eine repräsentative Kohorte von Schülerinnen und Schülern (Nt1 = 1272/Nt2 = 1126) der 10. und 11. Klassenstufe zu Beginn und am Ende des Schuljahres befragt. Anhand von Mehrebenenanalysen konnten sowohl Zusammenhänge auf der Individual- als auch auf der Klassenebene identifiziert werden. Auf der Individualebene zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen der wahrgenommenen sozialen Integration, dem Autonomieerleben und dem MSK. Eine Lernumgebung, die sich durch selbstreflexive Elemente (z. B. Möglichkeiten zur Selbstkontrolle, Nachdenken über das Lernen) charakterisieren lässt, korreliert negativ mit dem MSK der Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass auch auf der Klassenebene ein negativer Zusammenhang zwischen einem selbst reflexiven Unterricht und dem MSK der Schülerinnen und Schüler vorhanden ist. Die wahrgenommene Unterstützung durch die Lehrperson hatte sowohl auf der Individual- als auch auf der Klassenebene keinen Zusammenhang mit dem MSK. Theoretische und praktische Implikationen dieser Befunde werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am11.10.2016
QuellenangabeKarlen, Yves: Perceived learning environments and metacognitive strategy knowledge at the upper secondary school level - In: Journal for educational research online 8 (2016) 2, S. 212-232 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-124426 - DOI: 10.25656/01:12442
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