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Originaltitel
The open method of coordination and lifelong guidance
ParalleltitelDie Offene Methode der Koordinierung und Lifelong Guidance
Autoren
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2016) 29, 10 S. ZDB
Dokument  (439 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1933-6818; 19336818
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):This article displays the importance of career guidance in Europe and beyond. The authors provide insight into the Open Method of Coordination (OMC), where mutual peer learning and development is of high importance. This paper highlights some of the elements of OMC in career guidance, discussing the terms “benchmarking”, “peer learning” and “qualitative goals”. Evidently, the OMC is seen as an instrument of governance, albeit a “soft“ one in relation to career guidance. The article points out the advantages of this soft steering model, e.g. mutual peer learning. However, it also talks about the criticism this particular approach earns, as being just another tool for policy convergence in areas that are outside democratic political control. The authors further discuss the focus of OMC to develop common frameworks for quality assurance across Europe. These frameworks put perspective on career management skills in developing quality assurance approaches and on establishing national career guidance coordination. Policies and practices, however, aren‘t interchangeable across national borders to create convergence, as structures, policies, resources, and cultures differ. There is plenty to be learnt from each other, and plenty of silos to be broken down. Practically, the vehicle for applying the OMC approach has been the European Lifelong Guidance Policy Network (ELGPN). (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Der vorliegende Beitrag zeigt die Bedeutung der Bildungs- und Berufsberatung innerhalb und außerhalb Europas auf. Die Autoren gewähren Einblick in die Offene Methode der Koordinierung (OMK), bei der das gegenseitige Lernen von KollegInnen (Peer Learning) und ihre Entwicklung einen hohen Stellenwert einnehmen. Im Beitrag werden einige Elemente der OMK in Hinblick auf die Bildungs- und Berufsberatung beleuchtet und näher auf die Begriffe „Benchmarking“, „Peer Learning“ und „qualitative Ziele“ eingegangen. Die OMK gilt offensichtlich als Steuerungsinstrument – wenn auch als ein „sanftes“ in Zusammenhang mit der Bildungs- und Berufsberatung. Der Beitrag zeigt die Vorteile dieses sanften Steuerungsinstruments auf, wie z.B. das gegenseitige Peer Learning, beschäftigt sich jedoch auch mit der Kritik an diesem besonderen Ansatz: So handle es sich nur um ein weiteres Instrument der Konvergenzpolitik in Bereichen, die sich außerhalb der demokratischen politischen Kontrolle befinden. Die Autoren beschäftigen sich außerdem mit der Schwerpunktlegung der OMK auf die Entwicklung von gemeinsamen Rahmenbedingungen zur Qualitätssicherung innerhalb Europas. Diese Rahmenbedingungen legen das Hauptaugenmerk auf Kompetenzen zur Laufbahngestaltung und zwar durch die Entwicklung von Qualitätssicherungsansätzen und die Einführung einer nationalen Koordinierung der Bildungs- und Berufsberatung. Die Strategien und Praktiken lassen sich zum Zweck der Annäherung jedoch nicht einfach über Ländergrenzen hinweg austauschen, da es sich um unterschiedliche Strukturen, Richtlinien, Ressourcen und Kulturen handelt. Es gibt viel voneinander zu lernen und viele Barrieren müssen abgebaut werden. In der Praxis steht das European Lifelong Guidance Policy Network (ELGPN) als treibende Kraft hinter der Anwendung der OMK. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am17.11.2016
QuellenangabePlant, Peter; Kjærgård, Roger: The open method of coordination and lifelong guidance - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2016) 29, 10 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-125459 - DOI: 10.25656/01:12545
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