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Originaltitel
Zur Entwicklung einer neuen bildungswissenschaftlichen Identität in Mittel- und Osteuropa sowie deren Implementation in die pädagogische Praxis
ParalleltitelTo the development of a new educational science identity in Central and Eastern Europe and their implementation in pedagogical practice
Autor
OriginalveröffentlichungCarlsburg, Gerd-Bodo von [Hrsg.]: Bildungswissenschaft auf der Suche nach globaler Identität. Frankfurt, M. : Lang 2013, S. 63-81. - (Baltische Studien zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft; 26)
Dokument  (1.355 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-631-64467-6; 978-3-653-03210-9; 9783631644676; 9783653032109
ISSN1434-8748; 14348748
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):In einem ersten Teil diskutiert der Beitrag die Frage von sog. ‚fortschrittlichen pädagogischen Neuerungen und Veränderungen, die allerdings nur überzeugend wirken können, wenn sie auf einer sicheren Argumentations- und Legitimationsbasis beruhen. Wir müssen uns dagegen verwahren, dass in der Pädagogik der ‚Mode‘ angepasstes Gedankengut zu Ideen, ja Fiktionen hochstilisiert wird, das in seinen logischen Konsequenzen eher der Verwirrung der Strukturierungen und Fachsprache diene, wie Franz Hofmann2 bereits anmahnte. Erkenntnisse aus der Wissenschaftsgeschichte sind Ausgangspunkt der Überlegungen. Der zweite Teil befasst sich mit der praktischen Konsequenz, dem Zusammenhang von Unterrichtsweise und persönlicher Einstellung der Lehrenden und den damit verbundenen Auswirkungen auf das Lernklima. Es werden wesentliche Defizite gegenwärtiger Arbeit angesprochen, und es wird versucht, über das ‚Gegenbild‘ von Unterricht in Form einer überkommenen, problematischen Auffassung von Unterrichten, einen vom aktuellen Lehrerethos geprägten Unterricht auf der Grundlage historisch begründeter und dem Zeitgeist naher Sach- und Handlungskompetenzen vorzustellen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):In the first part discusses the contribution the question of so-called ‘progressive’ educational innovations and changes that can only work, however convincing, if they are based on a secure basis of legitimacy and argumentation. We must protest against that in education, ‘fashion’ adapted ideology to ideas, even fiction is highly stylized, which is used in its logical consequences rather the confusion in the structuring and specialized language, such as Franz Hofmann2 already sends a reminder. Knowledge from the history of science is the starting point of our deliberations. The second part focuses with the practical consequence, the relationship between teaching method and personal settings of the teachers and the associated impact on the learning environment. It addresses significantly shortcomings of current work, and tries to imagine about that ‘antitype’ of teaching in the form of a traditional, problematic conception of teaching, one of the current teacher ethos characterized teaching on the basis of historically grounded, and the times soon technical and professional competences. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.03.2017
QuellenangabeCarlsburg, Gerd-Bodo von: Zur Entwicklung einer neuen bildungswissenschaftlichen Identität in Mittel- und Osteuropa sowie deren Implementation in die pädagogische Praxis - In: Carlsburg, Gerd-Bodo von [Hrsg.]: Bildungswissenschaft auf der Suche nach globaler Identität. Frankfurt, M. : Lang 2013, S. 63-81. - (Baltische Studien zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft; 26) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-128514 - DOI: 10.25656/01:12851; 10.3726/978-3-653-03210-9
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