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Titel |
Übergänge im Lebenslauf: Erziehungswissenschaftliche Heuristik oder pädagogische Gestaltungsaufgabe? |
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Autor | Walther, Andreas |
Originalveröffentlichung | Schmidt-Lauff, Sabine [Hrsg.]; Felden, Heide von [Hrsg.]; Pätzold, Henning [Hrsg.]: Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2015, S. 35-56. - (Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)) |
Dokument | Volltext (551 KB) |
Lizenz des Dokumentes | |
Schlagwörter (Deutsch) | Bildungsforschung; Bildungsgang; Übergang; Lebenslauf; Bildungsbiografie; Pädagogisches Handeln; Heuristik |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Erwachsenenbildung / Weiterbildung |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-8474-0753-9; 3-8474-0753-8; 9783847407539; 3847407538 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Mehr als selbst eine systematische Definition und Begründung zu liefern, ist dieser Beitrag ein Suchprozess danach, was Übergänge im Kontext von Erziehungswissenschaft und Pädagogik bedeuten (können), und versucht so, zu einer solchen Definition und Begründung beizutragen. Dazu wird zuerst ein begrifflicher Rahmen zwischen alltagssprachlichen und verschiedenen disziplinären Semantiken gesteckt. Zweitens soll über eine kleine Geschichte der Übergangsforschung rekonstruiert werden, warum sich Pädagogik und Erziehungswissenschaft (erst) heute mit Übergängen beschäftigen, aber auch was von anderen Disziplinen für die aktuelle Auseinandersetzung gelernt werden kann. In einem dritten Schritt soll die Frage nach der Gestaltung von Übergängen ins Blickfeld eines erziehungswissenschaftlichen und pädagogischen Interesses gerückt werden. Die fehlende systematische Definition von und Begründung des Interesses an Übergängen geht einher mit einem dominanten Fokus auf die Outcomes pädagogischen Handelns in Bezug auf Übergangsverläufe,während der praktische Vollzug, die Gestaltung und damit die Herstellung von Übergängen vernachlässigt bzw. als selbstverständlich angenommen werden. Dies wird am Beispiel der Frage nach Bildungsentscheidungen im Lebenslauf konkretisiert. Abschließend soll skizziert werden, was eine Perspektive auf die Gestaltung von Übergängen für Forschung und Praxis beinhalten kann und welche Aufgaben eine „Pädagogik der Übergänge“ (Hof u. a. 2014) beinhalten könnte. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge |
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Eintrag erfolgte am | 31.05.2017 |
Quellenangabe | Walther, Andreas: Übergänge im Lebenslauf: Erziehungswissenschaftliche Heuristik oder pädagogische Gestaltungsaufgabe? - In: Schmidt-Lauff, Sabine [Hrsg.]; Felden, Heide von [Hrsg.]; Pätzold, Henning [Hrsg.]: Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2015, S. 35-56. - (Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-130078 - DOI: 10.25656/01:13007 |