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Title
Pädagogische Reflexionen zur Lehrerbildung
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SourceBeiträge zur Lehrerbildung 5 (1987) 2, S. 93-101 ZDB
Document  (704 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0259-353X; 0259353X
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Von der Lehrerbildung hat man sich immer zuviel und zuwenig versprochen, je nachdem in welcher politischen Konjunkturlage die Erwartungen formuliert wurden. Es ist, mit anderen Worten, schwierig, eine realistische und doch engagierte Einstellung zu der Ausbildung von Lehrern zu gewinnen, an die besondere Anforderungen gerichtet werden, welche aber offenbar schwer zu erfüllen sind. Das mag mit der pädagogischen Reflexionsform zusammenhängen, die für die Artikulation von Erwartungen an die Lehrerbildung zur Verfügung steht. Diese Form zeichnet das aus, was Friedrich Schleiermacher 1826 das beständige Schwanken zwischen Allmacht und Ohnmacht genannt hat (Anm. I ). Ich möchte die Gelegenheit benutzen und an dieser Stelle fragen, was es mit der pädagogischen Reflexion in der Lehrerbildung auf sich hat und ob nicht die typische Form pädagogischen Nachdenkens den Ausbildungszielen im Wege steht. Meine Antwort geht dahin, dass die pädagogische Reflexion nicht abgeschafft werden kann, wohl aber besser beherrscht werden muss, wenn die Ausbildung gelingen soll.
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Date of publication04.05.2017
CitationOelkers, Jürgen: Pädagogische Reflexionen zur Lehrerbildung - In: Beiträge zur Lehrerbildung 5 (1987) 2, S. 93-101 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-131120 - DOI: 10.25656/01:13112
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