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Titel
Professional Development Schools - ein Modell für praxisnahe Forschung in der Lehrerbildung?
Autor
OriginalveröffentlichungBeiträge zur Lehrerbildung 16 (1998) 1, S. 69-77 ZDB
Dokument  (783 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0259-353X; 0259353X
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Als wichtigstes Konzept zur Reform der akademisierten Lehrerbildung gelten in den USA seit einigen Jahren die sog. Professional Development Schools (PDS). In diesen PDS wird versucht, die Lehrerausbildung stärker mit der täglichen Unterrichtspraxis und gleichzeitig mit Forschung 'vor Ort' zu verbinden. Ziel ist nicht nur eine praxisnähere Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern, sondern ebenso die Professionalisierung der amtierenden Lehrerschaft. Die amerikanischen Entwicklungen können einige interessante Impulse für die Lehrerbildungsreform in der Schweiz geben, insbesondere für die Frage, wie Forschung und Ausbildung mit der Schulpraxis zu verknüpfen wäre. Kritisch ist jedoch u.a. anzumerken, dass der Spezialisierungsprozess, der zu einer Differenz zwischen Profession (Lehrerinnen und Lehrer) und wissenschaftlicher Disziplin (v.a. Erziehungswissenschaften) geführt hat, nicht einfach durch die Umdefinition von Forschung rückgängig gemacht werden kann. Der Versuch, Ausbildung, Forschung, Schulpraxis und Professionalisierung der Lehrerschaft zusammenzubringen, zielt sicher in die richtige Richtung - aber ganz so einfach ist das wohl nicht.
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am04.05.2017
QuellenangabeCriblez, Lucien: Professional Development Schools - ein Modell für praxisnahe Forschung in der Lehrerbildung? - In: Beiträge zur Lehrerbildung 16 (1998) 1, S. 69-77 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-133748 - DOI: 10.25656/01:13374
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