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Titel
Lehrpersonen im Spannungsfeld von Chancengleichheit und sozialer Ungleichheit. Kann Soziologie etwas zur Ausbildung von Lehrpersonen beitragen?
Autor
OriginalveröffentlichungBeiträge zur Lehrerbildung 22 (2004) 3, S. 336-346 ZDB
Dokument  (336 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0259-353X; 0259353X
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im Folgenden soll ein Paradox beleuchtet werden. Einerseits versprechen Schulen in modernen Gesellschaften Chancengleichheit für alle, andererseits legitimieren sie durch Selektion soziale Ungleichheit. Dieser Widerspruch ist soziologisch erklärbar. Lehrpersonen laufen mit ihrer individualisierenden und empathischen Förderung und Betreuung von Kindern dann ins Leere, wenn sie konstituierende soziale Bedingungen ihres Handelns nicht beachten. Deren Auswirkungen auf das Handeln von Lehrpersonen können dann nicht als individuelles Scheitern interpretiert werden. Vielmehr gehört in diesem Sinne Ohnmacht zum Beruf.
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Eintrag erfolgte am04.05.2017
QuellenangabeKneubühler, Hans-Ulrich: Lehrpersonen im Spannungsfeld von Chancengleichheit und sozialer Ungleichheit. Kann Soziologie etwas zur Ausbildung von Lehrpersonen beitragen? - In: Beiträge zur Lehrerbildung 22 (2004) 3, S. 336-346 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-135547 - DOI: 10.25656/01:13554
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