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Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens bei Vier- bis Achtjährigen
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SourceBeiträge zur Lehrerbildung 24 (2006) 2, S. 192-201 ZDB
Document  (402 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0259-353X; 0259353X
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die Metapher vom «Kind als Wissenschaftler» ist nach wie vor einflussreich in der Entwicklungspsychologie. Kinder bilden intuitive Theorien und Hypothesen über Phänomene ihrer Umgebung und über die eigene Person (physikalische, biologische, psychologische Theorien). Kinder prüfen und revidieren Theorien und Hypothesen auch in ihren alltäglichen Entdeckungsprozessen. Neuere Forschung zeigt, dass schon Vorschulkinder dabei recht rational vorgehen. Zudem sind sie auch schon in der Lage, Daten aus unterschiedlichen Repräsentationsformen (z. B. Diagramme und Graphen) zu interpretieren, um Hypothesen zu prüfen. Bereits im Vorschulalter entwickelt sich formales und inhaltliches wissenschaftliches Denken, auf das in der Grundschule aufgebaut werden kann. Für den Lehrer ist eine korrekte Einschätzung des kindlichen Vermögens zum wissenschaftlichen Denken wichtig, um adäquate Lerngelegenheiten zu schaffen (z. B. Experimentiermöglichkeiten), die der Lehrer mit moderat konstruktivistischen Elementen begleitet.
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Date of publication04.05.2017
CitationKoerber, Susanne: Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens bei Vier- bis Achtjährigen - In: Beiträge zur Lehrerbildung 24 (2006) 2, S. 192-201 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-136239 - DOI: 10.25656/01:13623
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