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Original Title
Von der Langeweile des Sprachunterrichts
Parallel titleHow to overcome tediousness in language instruction
Author
SourceZeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 2, S. 169-185 ZDB
Document  (1.275 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0044-3247; 00443247
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Im Sprachunterricht muß das Interesse der Lernenden einerseits bei der Sprache festgehalten werden, andererseits richtet es sich am liebsten sogleich auf die vermittelst Sprache dargestellten Inhalte. Dadurch wird die unaufhebbare Künstlichkeit von Unterricht im Sprachunterricht noch verstärkt. Daraus resultiert gewöhnlich eine ungeduldige Gespanntheit, die als Langeweile erlebt wird. Wie dieser Langeweile zu begegnen sei, ist die zentrale Frage, der sich diese Abhandlung widmet. Nach einer Sichtung zahlreicher historischer "Rezepte", wie sie vor allem in der belletristischen Literatur beschrieben werden, und nach einer kritischen Musterung neuerer Fremdsprachendidaktischer Ansätze kommt der Verfasser zu dem Schluß, daß besonders die aus der strukturalen und formalistischen Poetik bekannte Verfremdung der Sprache durch Akzentuierung ihrer ästhetischen Funktion geeignet sein durfte, aus jenem Dilemma herauszufuhren. Die poetische Verfremdung wird in eine umfassendere Fremdheits-Konzeption eingebaut, die außer dem eigentlichen Sprachunterricht auch die Didaktik der Landeskunde befruchten könnte. (DIPF/Orig.)
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Date of publication04.02.2021
CitationWeinrich, Harald: Von der Langeweile des Sprachunterrichts - In: Zeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 2, S. 169-185 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-141498 - DOI: 10.25656/01:14149
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