Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Originaltitel
Curriculum und Gesundheitsgefährdung. Zur "Schulstreß"-Diskussion im 18. und 19. Jahrhundert
ParalleltitelCurriculum and school stress in the 18th and 19th century
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 4, S. 575-594 ZDB
Dokument  (1.601 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Auf dem Hintergrund der gegenwärtig wieder heftig geführten Schulstreß-Diskussion will der Verfasser mit einer historischen Untersuchung der Thematisierung des gleichen Problems im 18. und 19. Jahrhundert einen Beitrag zur Erfassung der sozialpolitischen Mechanismen leisten, die sich hinter den wellenartig wiederkehrenden Kontroversen verbergen. Dazu wird eine große Zahl von historischen Quellen herangezogen. Diese werden nicht so sehr unter der Frage, ob denn eine "Lehrofferte" (Curriculum) tatsächlich eine "Überbürdung" bzw. Gesundheitsgefährdung hervorrufe, ausgewertet, sondern vornehmlich im Hinblick auf die Ausgangspunkte, die Eigendynamik und die politischen Folgen der öffentlichen Diskussion. Aus der Analyse ergibt sich unter anderem, daß es in der Regel gar nicht die Betroffenen selbst sind, die sich in den Diskussionen zu Wort melden und auf eine Verminderung schulischer Ansprüche dringen, sondern privilegierte Gruppen, die Zugang zu den Medien haben und zunehmend näher an die Staatsgewalt heranrücken. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am03.03.2021
QuellenangabePetrat, Gerhardt: Curriculum und Gesundheitsgefährdung. Zur "Schulstreß"-Diskussion im 18. und 19. Jahrhundert - In: Zeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 4, S. 575-594 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-141669 - DOI: 10.25656/01:14166
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen