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Originaltitel
Die Wandervogelbewegung im Zusammenhang der wilhelminischen Erziehungspolitik
ParalleltitelThe German youth movement and the aim of self-education in the context of educational policy in the era of Wilhelm II
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 6, S. 963-971 ZDB
Dokument  (819 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Während in den bisherigen Auseinandersetzungen mit der Wandervogelbewegung deren Selbstzeugnisse und damit die Bedürfnislage und das Wollen ihrer Anhänger im Mittelpunkt standen, wird in diesem Beitrag nach den durch die Autonomiebestrebungen bewirkten Veränderungen der Machtverhältnisse und Funktionszuweisungen auf dem Erziehungssektor gefragt. Die zentrale These des Verfassers ist, daß die Wandervogelbewegung ein Feld für die Selbsterziehung im Jugendalter in Reaktion auf die Vereinnahmungstendenzen der wilhelminischen Erziehungspolitik eröffnete, wobei sie von einem Bildungsbürgertum gestützt wurde, das am Ideal einer autonomen Persönlichkeitsentwicklung orientiert war. Insbesondere werden Überlegungen diskutiert, die das erziehungspolitische Interesse an der Tolerierung der Jugendbewegung begründen und auf die Beschränkungen hinweisen, denen die Innovationsimpulse der Jugendbewegung für das Erziehungswesen dadurch unterworfen waren. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.03.2021
QuellenangabeScholtz, Harald: Die Wandervogelbewegung im Zusammenhang der wilhelminischen Erziehungspolitik - In: Zeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 6, S. 963-971 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-141875 - DOI: 10.25656/01:14187
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