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Originaltitel
Zur pädagogisch-anthropologischen Diskussion völkerkundlicher Forschungen
ParalleltitelOn the pedagogical-anthropological discussion of ethnological researches
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 29 (1983) 2, S. 297-308 ZDB
Dokument  (1.198 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag analysiert die Wissenschaftsgeschichte des ethnologisch-pädagogischen Diskurses und zeigt Positionen und methodische Ansätze auf, die gegenwärtig - wie Arbeiten von Bourdieu (1976) und Liedloff (1980) zeigen - zu einem weitgehenden Stagnieren dieser Rekonstruktion der Erziehung in frühen Kulturen geführt haben. Es wird versucht zu umreißen, wie die Hindernisse des wissenschaftlichen Fortschritts methodisch und inhaltlich durch neue Zielsetzungen überwunden werden können; denn zweifellos liefern völkerkundliche Beobachtungen ein umfangreiches Material für Rekonstruktionsversuche des grundlegenden Faktorengefüges der Erziehung. Es ist zu erwarten, daß dadurch das Verständnis der Erziehungsprozesse auch in bezug auf die Bedeutung der Erziehung für die kulturelle Differenzierung erweitert werden kann (z. B. im Bereich der Frage nach den Bedingungen der Wissensakkumulation und nach dem Faktorengefüge der Sozialisation). (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.02.2020
QuellenangabeFreyer, Michael: Zur pädagogisch-anthropologischen Diskussion völkerkundlicher Forschungen - In: Zeitschrift für Pädagogik 29 (1983) 2, S. 297-308 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-142573 - DOI: 10.25656/01:14257
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