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Originaltitel
Die "Normalisierung" der Schule. Zur Schulhygienebewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Paralleltitel"Normalizing" schools. On the hygiene movement in schools in the second half of the nineteenth century
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 29 (1983) 5, S. 769-782 ZDB
Dokument  (1.713 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag zeigt auf, mit welchen Argumenten und Handlungsstrategien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts medizinische Hygienevorstellungen Eingang in pädagogischen Reflexion und Praxis fanden und diese zwar in medizinischer Hinsicht optimierten, zugleich jedoch in pädagogischer Hinsicht verkürzten. Dieser Vorgang der Substitution der Pädagogik durch naturwissenschaftliche Medizin wird am Beispiel der Auswirkungen der Hygienebewegung im Schweizer Kanton Zürich als Prozeß der „Normalisierung“ (Foucault) von Schule und Gesellschaft rekonstruiert. Damit ist dieser Beitrag zugleich ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte der empirischen Erziehungswissenschaft, insbesondere der Experimentellen Pädagogik der Jahrhundertwende. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am24.04.2020
QuellenangabeKost, Franz: Die "Normalisierung" der Schule. Zur Schulhygienebewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts - In: Zeitschrift für Pädagogik 29 (1983) 5, S. 769-782 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-142791 - DOI: 10.25656/01:14279
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