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Originaltitel
Arbeitslosigkeit als Kritik der Berufspädagogik
ParalleltitelUnemployment as a critique of vocational pedagogics
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 30 (1984) 5, S. 675-686 ZDB
Dokument  (1.310 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die nun seit mehr als zehn Jahren anhaltend hohe Jugendarbeitslosigkeit zwingt zur Überprüfung grundlegender Paradigmen und Begriffe berufspädagogischen Denkens. Allerdings lassen sie sich gleichzeitig dazu nutzen, vor eilfertigen „Lösungen“ zu warnen und die fraglos akut unverzichtbaren Aktivitäten zur Beschäftigung jugendlicher Arbeitsloser auf ihre Perspektive hin zu befragen. So unsicher derzeit die ausbildungsdidaktischen Antworten angesichts der nicht bestimmbaren Qualifikationsziele sind, so unklar erscheinen jenseits sozialpädagogischer Intentionen die berufspädagogischen Legitimationen der sog. Arbeitslosenaktivitäten. Das aber ist nicht allein deren Defizit, denn die Jugendarbeitslosigkeit verweist über die Ausbildungs- und Arbeitsmarktengpässe hinaus auf eine generelle Krise der Berufsbildung, über die auch die hohe Nachfrage nach Lehrstellen nicht hinweg täuschen kann. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.01.2020
QuellenangabeStratmann, Karlwilhelm: Arbeitslosigkeit als Kritik der Berufspädagogik - In: Zeitschrift für Pädagogik 30 (1984) 5, S. 675-686 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-143084 - DOI: 10.25656/01:14308
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