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Originaltitel
Arbeitsmarktsegmentation und Bildungschancen von Frauen
ParalleltitelSegmentation of the labor market and educational opportunities for women
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 30 (1984) 4, S. 471-486 ZDB
Dokument  (1.574 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Weibliche Berufsanfänger haben mehr als männliche von der Bildungsexpansion der letzten Jahrzehnte profitiert. Durch den Ausbau des Bildungssystems und die generelle Ausdehnung des Dienstleistungsbereichs eröffnete sich in diesem Zeitraum für die Frauen zugleich verstärkt die Möglichkeit zu qualifizierter Berufstätigkeit. Aufgrund dieser Entwicklung wird häufig die These vertreten, daß der Prozeß der „Individualisierung“ rasch voranschreite und Frauen statt des traditionellen „Daseins für andere“ zunehmend ein „Stück eigenes Leben“ realisieren könnten. Die Analyse zeigt aber, daß die Angleichung der formalen Bildungsabschlüsse die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern am Arbeitsmarkt nicht beseitigt hat; diese ist eher größer geworden. Mit Hilfe des Segmentationsansatzes läßt sich zeigen, wie bestimmte Arbeitskräfte - und gerade Frauen - ohne Rücksicht auf Ausbildung und formale Qualifikation von bestimmten Arbeitsplätzen ausgeschlossen werden. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.01.2020
QuellenangabeOstner, Ilona: Arbeitsmarktsegmentation und Bildungschancen von Frauen - In: Zeitschrift für Pädagogik 30 (1984) 4, S. 471-486 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-143207 - DOI: 10.25656/01:14320
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