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Originaltitel
Soziales Lernen. Nutzen und Nachteil eines mehrdeutigen Ausdrucks
ParalleltitelSocial learning - advantages and disadvantages of an ambiguous term
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 31 (1985) 3, S. 301-320 ZDB
Dokument  (1.702 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Wort vom sozialen Lernen stößt wegen seiner Vieldeutigkeit zunehmend auf Kritik. Man ist darüber enttäuscht, daß dieser Begriff so wenig beitragen konnte zu einer Verbesserung der sozialen Praxis. Dabei hatte alles recht verheißungsvoll angefangen. Es wird beschrieben, wie der Begriff sich bei uns einbürgerte, in welchen Bereichen er sich festsetzte und auf welche Kritik er stieß. Dies gibt Anlaß, die Widersprüche zu erläutern, die der Begriff auslöst: Je stärker wir das soziale Lernen betonen, desto deutlicher zeigen sich die keineswegs sozialen Bedingungen, unter denen das Lehren steht. So muß man sich fragen, ob dem sozialen Lernen überhaupt ein reales Phänomen entspricht. Ein ausführlich erläutertes Beispiel zeigt, daß das Schlüsselphänomen des sozialen Lernens im Umgang mit der Erfahrung der Macht besteht. Zuletzt geht es um die Konsequenzen dieser Analyse: Es gibt kein nichtsoziales Lernen; die Didaktik muß daraus die Konsequenzen ziehen und das Phänomen der Sozialität bereits in ihrem logischen bzw. erkenntnistheoretischen Ansatz berücksichtigen. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am11.12.2019
QuellenangabeRauschenberger, Hans: Soziales Lernen. Nutzen und Nachteil eines mehrdeutigen Ausdrucks - In: Zeitschrift für Pädagogik 31 (1985) 3, S. 301-320 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-143468 - DOI: 10.25656/01:14346
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