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Originaltitel
Deutsche Erziehungswissenschaft 1930 bis 1945. Aspekte ihres Strukturwandels
ParalleltitelStructural changes in German educational science, 1930-1945
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 3, S. 299-321 ZDB
Dokument  (1.794 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag prüft die häufig vertretene These, daß zwischen der Erziehungswissenschaft in Deutschland vor und nach 1933, vor allem im Bereich der akademischen Pädagogik, weitgehende Kontinuität behauptet werden kann. Gestützt auf drei Gruppen historischer Daten, die (a) das Personal der Erziehungswissenschaft, (b) die wissenschaftstheoretischen Selbstdeutungen und Ausgrenzungen und (c) die Thematik des pädagogischen Wissens berücksichtigen, kommt der Beitrag zu dem Ergebnis, daß von einer solchen Kontinuität nicht gesprochen werden kann. Als Fazit ergibt sich: (a) Die Erziehungswissenschaft nach 1933 ist mit der Alternative von Kontinuität oder Diskontinuität nicht angemessen analysiert, (b) Ihre spezifische Gestalt zeigt sich vielmehr darin, daß bei aller Kontinuität von Elementen doch Diskontinuität die Figuration im ganzen kennzeichnet, (c) Die Erziehungswissenschaft in Deutschland von 1933 bis 1945 bedeutet deshalb eher einen Bruch mit der deutschen pädagogischen Tradition als ihre legitime Fortsetzung. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.12.2019
QuellenangabeTenorth, Heinz-Elmar: Deutsche Erziehungswissenschaft 1930 bis 1945. Aspekte ihres Strukturwandels - In: Zeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 3, S. 299-321 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-143901 - DOI: 10.25656/01:14390
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