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Original Title
"Feindbilder abbauen". Kulturwissenschaftliche Bemerkungen anläßlich zweier Kongresse zur Friedenskultur
Parallel titleOn sacrifice and stereotypes of the enemy
Author
SourceZeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 6, S. 779-786 ZDB
Document  (619 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0044-3247; 00443247
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Feindbilder sollen Akzeptanz für Gewalt und Krieg erzeugen. Sie können nur durch konkrete historische Verortung erkannt werden. Dabei muß die kulturwissenschaftliche Analyse das gesamte Rollenrepertoire der jeweiligen Kultur, also auch deren Wertsetzungen, einbeziehen. Als ein Beispiel für kulturwissenschaftliche Friedensforschung werden Thesen zur Funktion des Wortes „Opfer“ vorgestellt. Diese Übertragung aus der religiösen Sprache dient der Sakralisierung und Legitimierung von Gewalt, der Entlastung von Verantwortung und der Ausschaltung von Kritik. (DIPF/Orig.)
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Date of publication05.12.2019
CitationCancik-Lindemaier, Hildegard: "Feindbilder abbauen". Kulturwissenschaftliche Bemerkungen anläßlich zweier Kongresse zur Friedenskultur - In: Zeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 6, S. 779-786 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-144140 - DOI: 10.25656/01:14414
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