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Originaltitel
Flucht und Asyl: Transdisziplinäre Lernerfahrungen von Studierenden, Geflüchteten und Freiwilligen
ParalleltitelFlight and asylum. Transdisciplinary learning experiences of students, refugees and volunteers
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2017) 31, 10 S. ZDB
Dokument  (378 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):"Global denken - lokal handeln" ist das Motto von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), welche zum Ziel hat, in formalen, non-formalen und informellen Lernkontexten aktuelle Herausforderungen der Menschheit inter- und transdisziplinär zu bearbeiten und dabei konkrete Lösungen zu entwickeln. Das Thema Migration und Flucht wurde bisher kaum in diesem Kontext behandelt. Das Regionale Zentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung Graz-Styria an der Universität Graz versucht diese Lücke zu schließen und mit lokalen AkteurInnen bedarfsorientiert Lösungen für ein inklusives Zusammenleben von Flüchtlingen und der "Aufnahmegesellschaft" zu erarbeiten. Flucht und Asyl werden dabei nicht als Problem, sondern als zu bewältigende Herausforderungen begriffen. In diesem Beitrag werden zwei unterschiedliche Beispiele transdisziplinären Lernens vorgestellt. Aufgesucht wurden "Alltagsorte": Flüchtlingsquartiere, Vereine, Beratungszentren, Bildungseinrichtungen und eine Kleinstadt in der Steiermark, in der per Order mehrere hundert Flüchtlinge untergebracht worden waren. Die Lernenden waren Lehramtsstudierende der Geographie, Geflüchtete und Freiwillige. Neben Kernelementen transdisziplinärer Lösungsarbeit werden im Beitrag die Methodenansätze und Herausforderungen der vorgestellten Beispiele analysiert. Eine zentrale Erkenntnis der Arbeit: Die Einbindung der Flüchtlinge bei der Erarbeitung der Angebote ist eine zentrale Voraussetzung. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):“Think globally – act locally” is the motto of Education for Sustainable Development (ESD), which aims to deal with current challenges facing humanity interdisciplinarily and transdisciplinarily in formal, non-formal and informal learning contexts while developing concrete solutions. The migration and flight topic has seldom been treated in this context – if at all. The Regional Centre of Expertise Graz-Styria at the University of Graz is attempting to close this gap and work out need-based solutions for inclusive coexistence of refugees and the host society with those active at a local level. Flight and asylum are not conceived of as problems but instead as challenges that can be overcome. This article introduces two different examples of transdisciplinary learning. “Everyday places” were visited: housing for refugees, associations, counselling centres, educational institutions and a small town in Styria in which several hundred refugees were accommodated by decree. The learners were education students specializing in geography, refugees and volunteers. The article analyzes the methods and challenges of these examples along with core elements of transdisciplinary approaches. One key finding of the research: the integration of refugees into the preparation of offerings is a key requirement. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am28.08.2017
QuellenangabeWlasak, Petra: Flucht und Asyl: Transdisziplinäre Lernerfahrungen von Studierenden, Geflüchteten und Freiwilligen - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2017) 31, 10 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-146248 - DOI: 10.25656/01:14624
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