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Originaltitel
Kita und Kindertagespflege für unter Dreijährige aus Sicht der Eltern - gleichrangig, aber nicht austauschbar? Nutzerprofile, Betreuungspräferenzen und Zufriedenheit der Eltern auf Basis des DJI-Survey (AID:A)
ParalleltitelDaycare centers (Kita) and Child Daycare for under 3-year-olds from the perspective of the parents – of equal rank, but not interchangeable? User profiles, preferences regarding care and satisfaction of the parents on the basis of the survey carried out by the German Youth Institute (AID:A)
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 60 (2014) 5, S. 782-801 ZDB
Dokument  (968 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Betreuungsangebote in Einrichtungen und in Kindertagespflege sind seit 2005 für Kinder unter drei Jahren gesetzlich gleichrangig und haben denselben Förderauftrag im Hinblick auf die Kinder sowie denselben Unterstützungsauftrag mit Blick auf die Eltern. Wie aber stellt sich dies für die Eltern dar? Sind aus ihrer Sicht beide Betreuungsformen austauschbar oder haben Eltern eine klare Präferenz für jeweils eine der beiden Formen? Diese Frage ist im Hinblick auf das in §5 SGB VIII festgelegte Wunsch- und Wahlrecht der Eltern relevant. Um diese Frage auf einer empirisch fundierten Basis beantworten zu können, untersucht der Beitrag auf der Grundlage von Daten des DJI-Survey AID:A (Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten) erstens, welche Eltern welche Betreuungsform nutzen, zweitens, welche Betreuungspräferenzen bestehen und welche Einstellungen diesen zugrunde liegen. Drittens wird der Frage nachgegangen, wie die [Nutzer] die gewählte Betreuungsform entlang von Merkmalen wie Betreuungszeiten, Kosten, Förderung des Kindes etc. bewerten. Abschließend wird diskutiert, welche Konsequenzen sich für den weiteren Ausbau des Betreuungsangebots ergeben. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Since 2005, care provided in facilities and daycare for children under the age of three are legally of equal rank and have been given the same promotional mandate with regard to the children and the same support mandate with respect to the parents. What, however, is the parents take on this? Do they consider both forms of caregiving interchangeable or do they have a clear preference for either one of the two? This question is of relevance regarding §5 of the SGB VIII which states the parents' right to free choice regarding the care given to their children. In order to give an empirically well-grounded answer to this question, the authors examine, on the basis of data provided by the survey AID:A (Growing up in Germany: Everyday worlds), first, which parents use which forms of care and, secondly, which preferences regarding caregiving exist and which attitudes these are based upon. Thirdly, they investigate how the users evaluate the form of care they have chosen on the basis of criteria such as supervision time, costs, promotion of the child, etc. In a final part, possible consequences for the future expansion of daycare services are discussed. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am11.09.2017
QuellenangabeAlt, Christian; Heitkötter, Martina; Riedel, Birgit: Kita und Kindertagespflege für unter Dreijährige aus Sicht der Eltern - gleichrangig, aber nicht austauschbar? Nutzerprofile, Betreuungspräferenzen und Zufriedenheit der Eltern auf Basis des DJI-Survey (AID:A) - In: Zeitschrift für Pädagogik 60 (2014) 5, S. 782-801 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-146839 - DOI: 10.25656/01:14683
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