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Monograph, Collected Work or primary publication accessible via
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-148251
DOI: 10.25656/01:14825
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-148251
DOI: 10.25656/01:14825
Title |
Indikation, Konzeption und Untersuchungsdesign des Projekts Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ) |
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Authors | Gogolin, Ingrid ; Klinger, Thorsten ; Lagemann, Marina; Schnoor, Birger |
Other contributors (e.g. editor) | Gabriel, Christoph [Mitarb.]; Knigge, Michel [Mitarb.]; Krause, Marion [Mirarb.]; Siemund, Peter [Mitarb.] |
Source | Hamburg : Universität Hamburg 2017, 26 S. - (MEZ Arbeitspapiere; 1) |
Document | full text (1.608 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Migration; Migrationsforschung; Mehrsprachigkeit; Sprachfertigkeit; Schreibfertigkeit; Lesekompetenz; Produktive Fertigkeit; Panel; Deutsch; Englisch; Französisch; Türkisch; Russisch; Muttersprache; Fremdsprache; Rezeptive Fertigkeit; Vergleich; Längsschnittuntersuchung |
sub-discipline | Intercultural and International Comparative Educational Research Empirical Educational Research |
Document type | Monograph, Collected Work or primary publication |
Language | German |
Year of creation | 2017 |
review status | Review Status Unknown |
Abstract (German): | Für junge Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere in den Metropolregionen, bestehen keine hinreichenden Teilhabechancen in Deutschland. Schulleistungsvergleichsstudien weisen nach wie vor auf bestehende Disparitäten im Bildungserfolg zwischen Schüler(inne)n mit und ohne Migrationshintergrund hin. Evident ist auch, dass jugendliche Migranten geringere Chancen auf Einmündung in eine Berufsausbildung und in den Arbeitsmarkt besitzen. Das Projekt „Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ)“ schließt an diese Beobachtungen an. Die Beantwortung der Forschungsfragen sollen Ausgangspunkte für die Gestaltung von Handlungsalternativen zeigen, die die Bildungserfolgschancen von jungen Migranten erhöhen. Die Autoren gehen davon aus, dass Maßnahmen zur Stärkung ihrer Ressourcen und Potenziale hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Zu den Ressourcen und Potenzialen zählen sie lebensweltliche Mehrsprachigkeit. In der MEZ-Studie wird die Frage verfolgt, wie sich sprachliche Fähigkeiten über die Sekundarstufe I entwickeln. In einem Zwei-Kohorten-Sequenz-Design werden Schüler(innen), die deutsch-monolingual aufgewachsen sind, und solche mit deutsch-türkischem und deutsch russischem Sprachhintergrund getestet. Einbezogen werden dabei die Sprachen Deutsch und Englisch (alle Probanden), Russisch und Türkisch als Herkunftssprachen sowie Französisch oder Russisch als zweite Fremdsprachen. Es wird die Entwicklung der rezeptiven und produktiven sprachlichen Fähigkeiten in diesen Sprachen über vier Messzeitpunkte verfolgt. Berücksichtigt werden individuelle, kontextuelle, sowie linguistische Einflussfaktoren. MEZ ist die erste Studie, in der die Mehrsprachigkeitsentwicklung in dieser komplexen Betrachtungsweise an einer substantiellen Stichprobe (ca. 1.800 Probanden) langzeitlich verfolgt wird. |
Statistics | Number of document requests |
Checksums | checksum comparison as proof of integrity |
Date of publication | 09.10.2017 |
Citation | Gogolin, Ingrid; Klinger, Thorsten; Lagemann, Marina; Schnoor, Birger: Indikation, Konzeption und Untersuchungsdesign des Projekts Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ). Hamburg : Universität Hamburg 2017, 26 S. - (MEZ Arbeitspapiere; 1) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-148251 - DOI: 10.25656/01:14825 |