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Originaltitel
Die Komplexität kognitiver Emotions-repräsentationen als Facette sozio-emotionaler Kompetenzen von Lehrkräften. Eine Pilotstudie zur Entwicklung von Items zur Erfassung der Levels of Emotional Awareness im Lehramtsstudium
ParalleltitelThe complexity of cognitive representations of emotions as a facet of pre-service teachers' socio-emotional competencies. A pilot study on assessing Levels of Emotional Awareness in teacher training
Autoren
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 9 (2017) 1, S. 66-89 ZDB
Dokument  (236 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4845; 18694845
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Konstrukt der Emotional Awareness (EA) stammt aus der Alexithymie-Forschung und beschreibt die Komplexität, mit der eigene emotionale Zustände sowie die anderer Personen kognitiv-sprachlich repräsentiert sind. Dieser Beitrag schlägt vor, EA als eine zentrale Facette sozio-emotionaler Kompetenzen (angehender) Lehrkräfte in (inklusiven) Bildungsprozessen zu betrachten. Vor diesem Hintergrund stellt dieser Artikel erste Items zur Entwicklung eines Performanz-Maßes für die EA in pädagogischen Kontexten vor. Deskriptive und inferenzstatistische Befunde werden basierend auf einer Stichprobe von N = 456 Lehramtsstudierenden aus vier Studiengängen (Primarstufe mit und ohne Schwerpunkt Inklusion, Sekundarstufe I/II, Sonderpädagogik) zweier deutscher Universitäten dargestellt. Ergebnisse zeigen, dass die Kodierung der Antworten reliabel erfolgte, sich jedoch keine eindimensionale Faktorstruktur ergab. Korrelative Zusammenhänge mit Selbstberichten emotionaler Intelligenz und emotionaler Erschöpfung sowie Unterschiede zwischen den Studiengängen werden in Bezug auf die Weiterentwicklung des LEA-Ansatzes und des Instruments im Hinblick auf inklusionsspezifische Kontexte und den Einsatz in Forschung, Lehre, Fort- und Weiterbildung im Bereich der Professionalisierung von Lehrkräften diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):In this article, we argue that the Levels of Emotional Awareness (LEA) of (future) teachers in pedagogical contexts can be considered an important facet of their professional socio-emotional competencies. Given that inclusive educational settings are often perceived as more challenging by teachers, this facet seems especially relevant. Thus, this study presents initial steps towards developing a performance-based measure for assessing (pre-service) teachers’ LEA in Pedagogical Contexts. Together with self-report measures of emotional intelligence, perspective taking and emotional exhaustion, these items were presented to a sample of N = 456 teacher students from two German universities enrolled in four different teacher education programs (primary, inclusive primary, secondary, and special needs education). The LEA coding of answers proved to be reliable. Further analyses show expected relations to regulative aspects of emotional intelligence and plausible differences between study programs. Results are discussed with regard to the further development of the suggested measure as well as its implications for the LEA approach. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am11.09.2017
QuellenangabeKrauskopf, Karsten; Knigge, Michel: Die Komplexität kognitiver Emotions-repräsentationen als Facette sozio-emotionaler Kompetenzen von Lehrkräften. Eine Pilotstudie zur Entwicklung von Items zur Erfassung der Levels of Emotional Awareness im Lehramtsstudium - In: Empirische Sonderpädagogik 9 (2017) 1, S. 66-89 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-148760 - DOI: 10.25656/01:14876
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