search

Advanced Search

Ariadne Pfad:

Inhalt

details

Title
Das subjektive Erleben des Übergangs in die weiterführende Schule. Die Bedeutung der Antizipation für die Bewältigung dieses kritischen Lebensereignisses
Authors
SourceZeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie 48 (2016) 3, S. 129-143 ZDB
Document  (805 KB) (formally and content revised edition)
License of the document Lizenz-Logo 
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Hinsichtlich der Bewältigung des Übergangs in die weiterführende Schule werden in der Literatur differenzielle Entwicklungsverläufe berichtet. Diesbezüglich wird diskutiert, welche Bedeutung die subjektive Antizipation dieses kritischen Lebensereignisses besitzt. Bezug nehmend auf die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1987) untersucht die vorliegende Studie die Zusammenhänge zwischen den Einschätzungen gegenüber dem potentiell stresshaften Ereignis (primary und secondary appraisals) und dem Wohlbefinden nach dem Übergang sowie der retrospektiven Bewertung der Übergangserfahrung. Untersucht wird eine Stichprobe von Berliner Schülerinnen und Schülern beim Übergang von der 6. zur 7. Klasse. Mithilfe latenter Regressionsanalysen kann ein Einfluss der Antizipationen unter Berücksichtigung von Kontrollvariablen bestätigt werden. Insbesondere Antizipationen bezüglich der veränderten Leistungsanforderungen an der weiterführenden Schule erweisen sich als prädiktiv für die Bewältigung des Übergangs. Dabei gehen positive Einschätzungen mit einem positiveren Wohlbefinden und einer positiveren Bewertung des Übergangs einher. Grundlagentheoretische und praktische Implikationen der Resultate werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (English):Different coping patterns for children's transition to secondary school have been reported in the literature, and the influence of the subjective anticipation of this critical life event has been discussed. The current study uses cognitive-transactional theory (Lazarus & Folkman, 1987) and establishes a connection between primary and secondary appraisals and well-being after the transition as well as the evaluation of the transition itself while studying a sample of students during the transition from grade 6 (primary school) to grade 7 (secondary school) in the district of Berlin, Germany. Using latent regression analyses, a significant effect was found of the anticipation of the transition on coping after the transition. In particular, positive appraisals were associated with a higher well-being and a more positive evaluation of the transition. Implications for theory and practice are discussed. (DIPF/Orig.)
other articles of this journal
Statistics
Checksums
Date of publication20.06.2018
CitationKnoppick, Henrike; Becker, Michael; Neumann, Marko; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen: Das subjektive Erleben des Übergangs in die weiterführende Schule. Die Bedeutung der Antizipation für die Bewältigung dieses kritischen Lebensereignisses - In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie 48 (2016) 3, S. 129-143 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-149920 - DOI: 10.25656/01:14992; 10.1026/0049-8637/a000152
export files

share content at social platforms