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Title
Vollständigkeit und Mangel. Das Subjekt in der Sonderpädagogik
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SourceBad Heilbrunn : Klinkhardt 2015, 216 S. - (Perspektiven sonderpädagogischer Forschung; Klinkhardt Forschung) - (Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2014.)
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License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
ISBN978-3-7815-2043-1; 9783781520431
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Doctoral thesis (PhD thesis or habilitation)
Abstract (German):Nicht die zu integrierenden, sondern die Integration leistenden Individuen sind Ausgangspunkt dieser Arbeit, die der Frage nachgeht, warum Behinderung kulturell als Andersheit im Sinne von Mangel und Unvollständigkeit verstanden wird. Es wird untersucht, inwieweit die besonderen Konstituierungsbedingungen des Subjektes in Zusammenhang mit sinn-produzierenden Systemen stehen und wie die Zugehörigkeit zur Kategorie der Behinderten dabei als „nicht normal“ angesehen wird. Über die Rekonstruktion entwicklungspsychologischer, psychoanalytischer, philosophischer und sozialpsychologischer Texte wird ein Theoriegerüst bereit gestellt, auf dessen Grundlage eine Analyse von subjektiven Normalitätskonstruktionen im Prozess der Subjektwerdung und ihre gesellschaftliche Ausprägung in Anerkennungspraxen erfolgt. Die theoretische Analyse wird ergänzt durch eine Befragung von Fachkräften in der Behindertenhilfe, die signifikante Unterschiede zwischen den Normalitätsanforderungen und -erwartungen an sich selbst und an die Klientel der Befragten zeigt. (DIPF/Orig.)
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Date of publication08.02.2018
CitationDanz, Simone: Vollständigkeit und Mangel. Das Subjekt in der Sonderpädagogik. Bad Heilbrunn : Klinkhardt 2015, 216 S. - (Perspektiven sonderpädagogischer Forschung; Klinkhardt Forschung) - (Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2014.) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-152600 - DOI: 10.25656/01:15260
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