Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
#YOLOCAUST? Über die virtuelle Inszenierung des Besuchs von Holocaust-Erinnerungsorten auf Instagram
Autor
OriginalveröffentlichungMedienwelten (2017) 8, S. 116-162 ZDB
Dokument Volltext (externe Quelle)
Lizenz des Dokumentes Lizenz-Logo 
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2197-6481; 21976481
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Seit einigen Jahren kursiert im Internet der Begriff Yolocaust als Bezeichnung für ein vorwiegend jugendbildkulturelles Phänomen, welches das als unangemessen empfundene Erstellen von Foto­gra­fien im Stile der jugendlichen Selfiekultur in Holocaust-Ge­denk­stätten und das anschließende Teilen dieser Bilder in den sozialen Netzwerken meint und welches oft als Symptom einer gestörten Erinnerungskultur gedeutet wird. Dieser Beitrag er­schließt anhand der Plattform Instagram zunächst die graduellen Ausprägungen dieser Bildkultur und sucht anschließend über die Analyse der Programmatik und der allgemeinen Bildkultur des Netzwerkes nach Erklärungsansätzen in der medialen Eigenlogik. Abschließend wird nach pädagogischen Konsequenzen für die Vorbereitung des Gedenkstättenbesuchs gefragt, ohne eine pau­schale Verurteilung der Bildkultur anzustreben. (DIPF/Orig.)
Verlags-URL
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Eintrag erfolgte am20.02.2018
QuellenangabeRichter, Lisa-Marie: #YOLOCAUST? Über die virtuelle Inszenierung des Besuchs von Holocaust-Erinnerungsorten auf Instagram - In: Medienwelten (2017) 8, S. 116-162 - DOI: 10.13141/zfm.2017-8.1013.856
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen