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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-153456
DOI: 10.25656/01:15345; 10.3224/zisu.v4i1.21314
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-153456
DOI: 10.25656/01:15345; 10.3224/zisu.v4i1.21314
Originaltitel |
Lernen mit Dingen - Prozesse zirkulierender Referenz im Unterricht |
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Paralleltitel | Learning with things - processes of circulating references in teaching |
Autoren | Martens, Matthias; Asbrand, Barbara ; Spieß, Christian |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung 4 (2015) 1, S. 48-65 |
Dokument | Volltext (988 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Schuljahr 10; Schüler; Erkenntnis; Lernen; Lernprozess; Gruppenarbeit; Unterrichtsforschung; Videoaufzeichnung; Unterricht; Geschichtsunterricht; Quelle; Dokumentarische Methode; Material; Objekt; Forschungsprojekt; Deutschland |
Teildisziplin | Allgemeine Erziehungswissenschaft Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2191-3560; 2195-2671; 21913560; 21952671 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Dinge sind auf vielfältige Weise in unterrichtliche Lernprozesse involviert und für diese bedeutsam. In der empirischen Analyse von Unterrichtsvideografien mit der Dokumentarischen Methode zeigte sich praxeologisch, dass die Theoriefigur der "zirkulierenden Referenz" (Latour) geeignet ist, zur Ausdifferenzierung einer gegenstandstheoretischen Beschreibung unterrichtlicher Lernprozesse und ihrer Materialität beizutragen. An Beispielen aus dem Geschichtsunterricht zeigen wir, welche besondere Bedeutung die Materialität von Quellen für das historische Lernen entfaltet. Die rekonstruierten Erkenntnisprozesse der Schülerinnen und Schüler in Assoziation mit Sachquellen, d.h. mit authentischen Gegenständen aus der Vergangenheit, können mit Latour als Tätigkeiten des Abstrahierens beschrieben werden. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | In many different ways, material objects are relevant to learning in the classroom. As we were analyzing videotaped lessons with the Documentary Method, we found that Bruno Latour's notion of "circulating reference" can describe the way in which objects are a part of school learning. Using examples from history lessons, we demonstrate the impact that the use of authentic artifacts can have on historical understanding. As students construct meaning based on the interaction with authentic and palpable historical evidence they are performing what Latour has called an act of abstraction. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung Jahr: 2015 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 01.03.2018 |
Quellenangabe | Martens, Matthias; Asbrand, Barbara; Spieß, Christian: Lernen mit Dingen - Prozesse zirkulierender Referenz im Unterricht - In: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung 4 (2015) 1, S. 48-65 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-153456 - DOI: 10.25656/01:15345; 10.3224/zisu.v4i1.21314 |