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Originaltitel
Überwindung der Zwei-Gruppen-Theorie? Pädagogische Professionalität und Inklusive Pädagogik
ParalleltitelOvercoming the concept of two separate groups? Pedagogical professionalism and inclusive pedagogy
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 61 (2015) 4, S. 565-579 ZDB
Dokument  (727 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Inklusion als pädagogisches Programm stellt die Fragen in den Raum, wie mit den faktisch vollzogenen Umbrüchen im Erziehungssystem umzugehen ist. Die Spannung zwischen den Anforderungen einer nationalen Bildungspolitik, organisatorischer Innovation und praktischer Überforderung steht hier im Zentrum. Jenseits der institutionellen, rechtlichen und moralischen Entwicklungen ist die praktische Frage pädagogischer Professionalität in inklusiven Bezügen zu stellen. Welche Konsequenzen zeitigt ein Selbstverständnis, das von einem umfassenden System für alle, von gemeinsamen Anliegen, kollegialen Prozessen und geteilten Aufgaben ausgeht? Hierbei geht es um die Frage, in welchem Ausmaße sich die genannte Zwei-Gruppen-Theorie als schädlich und hinderlich für die pädagogische Praxis erweist oder ob die radikale Infragestellung des differenzierten Maßstabs nicht auch Schattenseiten und Nachteile mit sich bringt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Inclusion as pedagogical program puts forth the question of how one should deal with the factually completed changes in the education system. In this context, the tension between the demands of a national educational policy, organized innovation, and practical overstraining forms the focal point. Beyond the institutional, legal, and moral developments, the practical issue of pedagogical professionalism in inclusive frameworks needs to be investigated. What are the consequences of a self-conception that assumes a comprehensive system for each and everyone, common concerns, collegial processes, and shared responsibilities? Here, the crucial question is to what extent the theory of the existence of two separate groups is detrimental and obstructive to the pedagogical practice and whether the radical questioning of the differentiated benchmark does not, in fact, entail some downsides and disadvantages. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am19.03.2018
QuellenangabeWevelsiep, Christian: Überwindung der Zwei-Gruppen-Theorie? Pädagogische Professionalität und Inklusive Pädagogik - In: Zeitschrift für Pädagogik 61 (2015) 4, S. 565-579 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-154177 - DOI: 10.25656/01:15417
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