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Titel
"Sein Inneres kennen wir nicht, denn es ist uns verschlossen" - Schulische Beobachtung und Beurteilung von Kindern im 18. Jahrhundert
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Grundschulforschung 9 (2016) 2, S. 9-23 ZDB
Dokument  (634 KB) (formal und inhaltlich überarbeitete Version)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Wandel in schulischer Beobachtungs- und Beurteilungspraxis im 18. Jahrhundert geht einher mit dem Übergang einer religiösen Bezugsnorm in eine individualisierte Bezugsnorm, welche einen psychologischeren, feinkörnigeren und facettenreicheren Blick auf das Kind verlangt. Am Beispiel des "Pädagogium Regium" wird gezeigt, wie dieser Anspruch auf individualisierte Einschätzung die Beobachtungspraxis tangiert und - weil eine solche Beobachtung voraussetzungsreich ist - Beobachtung selbst zu einer reflexiven Kategorie wird. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Transformations in practices of observation and assessment in the 18th century involve a transition from a religious norm as a criterion of observation to an individualized one that demands a more psychological, close-grained, and multifarious view on the child. Using the example of the "Pädagogium Regium", this paper shows how the claim of an individualized evaluation of students changes observational practices and lets observa-tion itself become a reflexive category of teachers. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am14.08.2018
QuellenangabeBerdelmann, Kathrin: "Sein Inneres kennen wir nicht, denn es ist uns verschlossen" - Schulische Beobachtung und Beurteilung von Kindern im 18. Jahrhundert - In: Zeitschrift für Grundschulforschung 9 (2016) 2, S. 9-23 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-155535 - DOI: 10.25656/01:15553
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