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Monograph, Collected Work or primary publication accessible via
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-156155
DOI: 10.25656/01:15615; 10.3224/84740778
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-156155
DOI: 10.25656/01:15615; 10.3224/84740778
Title |
Theorien in der qualitativen Bildungsforschung - qualitative Bildungsforschung als Theoriegenerierung |
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Other contributors (e.g. editor) | Kreitz, Robert [Hrsg.]; Miethe, Ingrid [Hrsg.]; Tervooren, Anja [Hrsg.] |
Source | Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2016, 255 S. - (Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung; 1) |
Document | full text (3.206 KB) |
License of the document | |
Keywords (German) | Bildungstheorie; Bildungsprozess; Bildungsforschung; Biografieforschung; Empirische Forschung; Grundlagenforschung; Methode; Methodologie; Qualitative Forschung; Grounded Theory; Familienerziehung; Erkenntnis; Unterrichtsforschung; Arbeitsloser; Sozialwissenschaften; Dokumentarische Methode; Fallbeispiel; Forschungsprozess; Innovation; Theoriebildung; Unterstützung |
sub-discipline | General Educational Science Empirical Educational Research |
Document type | Monograph, Collected Work or primary publication |
ISBN | 978-3-8474-0778-2; 9783847407782 |
Language | German |
Year of creation | 2016 |
review status | Publishing House Lectorship |
Abstract (German): | Die Verfahren qualitativer Forschung beruhen auf grundlagentheoretischen Vorannahmen, ohne die ihre Entwicklung nicht möglich gewesen wäre. Symbolischer Interaktionismus, phänomenologische Soziologie, Wissenssoziologie, aber auch Psychoanalyse und Hermeneutik sind nur die prominentesten Bezugspunkte. Zudem werden Sozial- und Bildungstheorien "sensibilisierende" Konzepte entnommen, die der Interpretationsarbeit einen Schwerpunkt bzw. eine Richtung geben. Ferner werden theoretische Erträge qualitativer Forschung der weiteren Forschung zugrunde gelegt. Auch aus der Übertragung soziologischer Theorien auf die qualitative Forschung in der Erziehungswissenschaft ergeben sich naheliegende Probleme: Können Theorien und Methoden, die von der Soziologie importiert wurden, dem spezifischen Gegenstand der Erziehungswissenschaft angemessen sein? Die in diesem Band versammelten Beiträge greifen die aktuelle fachwissenschaftliche Diskussion über die Beziehung zwischen qualitativen Methoden und erziehungswissenschaftlicher Theorie auf. Die Texte beleuchten insbesondere die Frage nach der Gegenstandsangemessenheit von Theorie und Methode qualitativer Forschung, das problematische Verhältnis von Bildungstheorie und qualitativer Empirie sowie Implikationen der Methodenwahl für die gegenstandsbezogenen Theorien. Neu an den hier versammelten Beiträgen ist, dass die Beziehung zwischen Theorie und qualitativer Empirie nicht primär durch Abgrenzung von hypothesenprüfenden Verfahren der empirischen Sozialforschung und entlang traditioneller Unterscheidungen wie dem Gegensatz von Deduktion und Abduktion hergestellt wird. Vielmehr betrachten die Beiträge die Verflechtung von begrifflichen und theoretischen Ausgangspunkten, methodischem Vorgehen und Gegenstandskonstitution als eine eigenständige, die qualitative Forschung in ihrer Praxis und Methodologie herausfordernde Problematik. (Verlag) |
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Date of publication | 12.06.2018 |
Citation | Kreitz, Robert [Hrsg.]; Miethe, Ingrid [Hrsg.]; Tervooren, Anja [Hrsg.]: Theorien in der qualitativen Bildungsforschung - qualitative Bildungsforschung als Theoriegenerierung. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2016, 255 S. - (Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung; 1) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-156155 - DOI: 10.25656/01:15615; 10.3224/84740778 |