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Titel
Potenzial zu kognitiver Aktivierung im Literaturunterricht. Fachspezifische Profilierung eines prominenten Konstrukts der Unterrichtsforschung
Autor
OriginalveröffentlichungDidaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 22 (2017) 43, S. 78-97 ZDB
Dokument  (1.121 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1431-4355; 14314355
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Potenzial zur kognitiven Aktivierung gilt in der Unterrichtsforschung als eine von drei lernwirksamen Basisdimensionen von Unterrichtsqualität. Aus fachdidaktischer Sicht ist das Potenzial zu kognitiver Aktivierung die interessanteste dieser Basisdimensionen, weil sie sich auf fachbezogene Lernprozesse bezieht. Eine differenzierte fachbezogene Konzeptspezifikation für den Literaturunterricht steht allerdings bislang aus. Der Beitrag setzt an dieser Forschungslücke an und verbindet fachübergreifende Zugänge zum Konstrukt mit literaturdidaktischen Auffassungen von gutem Literaturunterricht. Die literaturdidaktische Operationalisierung erfolgt über die Merkmale von Aufgabenstellungen und deren Implementation im Unterricht. Das theoriegeleitete Kategorisierungssystem wurde auf der Basis von Unterrichtsvideographien [...] aus der Pilotierung des Projekts KoALa (Kognitive Aktivierung durch Lernaufgaben im Literaturunterricht) in einem iterativen Prozess restrukturiert und elaboriert. Es bildet eine Grundlage für Unterrichtsforschung im Literaturunterricht, die normative Aspekte mit Fragen der Wirkung von Unterrichtsmerkmalen zu verknüpfen sucht. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The potential of cognitive activation is one of three basic dimensions of teaching quality. From a view that stresses subject teaching, it is the most interesting of these dimensions: It allows the description of domain specific characteristics of teaching that very probably support the pupils’ learning outcome. So far, the potential of cognitive activation has not been specified for L1 literature classes. The paper offers a proposal how to conceptualize and operationalize the potential of cognitive activation for this domain. The approach tends to connect the domain specific discussion about ‘good’literature teachingwith the generic viewof empirical classroom research and the question of ‘effective’ teaching. The operationalization regards tasks in process as indicators for the potential of cognitive activation.The theoretical conceptualization is empirically underlaid with data of a pilot study for the research project KoALa (Cognitive Activation byTasks in Literature Lessons). For the pilot study, six literature lessons about the same short story with different teachers and classes (107 pupils, grade 8, German „Gymnasium“) were videotaped. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am18.12.2018
QuellenangabeWinkler, Iris: Potenzial zu kognitiver Aktivierung im Literaturunterricht. Fachspezifische Profilierung eines prominenten Konstrukts der Unterrichtsforschung - In: Didaktik Deutsch : Halbjahresschrift für die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 22 (2017) 43, S. 78-97 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-161579 - DOI: 10.25656/01:16157
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