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Titel
Der Mauerbau und die Universitäten der DDR
Autor
OriginalveröffentlichungDie Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 24 (2015) 1, S. 12-23 ZDB
Dokument  (429 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
Sonstige beteiligte InstitutionenHochschulrektorenkonferenz, Bonn; Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISBN978-3-937573-48-9; 9783937573489
ISSN1618-9671; 16189671
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Die Universitäten der DDR waren 1961 ein Unruheherd; die Ablehnung des Mauerbaus, des 'Kampfauftrags' und der Vorgaben war deutlich spürbar. So sehr die SED-Führung auf repressive Maßnahmen zurückgriff, konnte sie dennoch in der zweiten Jahreshälfte 1961 nicht Herr der Lage werden und musste weitverbreitete Ablehnung und gelegentlich auch offene Proteste in Kauf nehmen. Diese fanden nicht zuletzt in der weitgehenden Autonomie einiger Bereiche und Institute einen Rückhalt. Entsprechend wurde sie mit der Dritten Hochschulreform 1968/69 weitestgehend beschnitten. Dabei wurden die Fakultäten und Institute aufgelöst und in Sektionen umgeformt. Die Macht der SED-Führung erstreckte sich im Jahr 1961 noch lange nicht in alle Bereiche der Universitäten und konnte sich nur teilweise behaupten. Den Staat einzumauern war ein weiterer Schritt zur Disziplinierung seiner Bürger. (HoF/Text übernommen)
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Eintrag erfolgte am16.01.2019
QuellenangabeKrätzner-Ebert, Anita: Der Mauerbau und die Universitäten der DDR - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 24 (2015) 1, S. 12-23 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-162129 - DOI: 10.25656/01:16212
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