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Titel
Außeruniversitäres kulturelles Kapital. Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen und deren Zusammenspiel mit sozialen Hierarchien im universitären Raum
Autor
OriginalveröffentlichungDie Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 23 (2014) 2, S. 115-130 ZDB
Dokument  (431 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
Sonstige beteiligte InstitutionenInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISBN978-3-937573-42-7; 9783937573427
ISSN1618-9671; 16189671
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Im Beitrag wird der Begriff des außeruniversitären kulturellen Kapitals aufbauend auf eigener Forschung in diesem Bereich eingeführt. Dabei wurde erst eine genauere Begriffsdefinition vorgenommen, nach der sich außeruniversitäres kulturelles Kapital in schulisches kulturelles Kapital, linguistisches und berufsorientiertes Kapital unterscheiden lässt. Die Dimensionen dieser Kapitalformen wurden anhand einer qualitativen Studie mit Hochschullehrenden untersucht, aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Gültigkeit und Gleichwertigkeit im universitären Kontext bewertet. Dabei hat sich gezeigt, dass allen Kapitalformen eine gewisse Gültigkeit im universitären Kontext zugeschrieben wird, aber dies nicht unbedingt in eine potentielle Gleichwertigkeit und damit Anrechenbarkeit mündet. Bei der Anerkennung von außerhochschulischen Kompetenzen sind vor allem das kulturelle Kapital aus Berufsschulen und das berufsorientierte Kapital von Bedeutung. Hier hat sich gezeigt, dass dieses Kapital zwar in gewissen Disziplinen und abhängig vom Lehr- und Lernverständnis als gültig eingeschätzt wird, aber die Hochschullehrenden dieses nicht als anrechenbar auf das Studium in ihrer jeweiligen Disziplin sehen. Es zeigte sich, wie bereits bei Alheit (2009), ein sehr exklusiver Habitus gegenüber diesen beiden Kapitalarten und zudem eine entsprechende Skepsis der Hochschullehrenden gegenüber der Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen. Weiter konnte dokumentiert werden, dass im Anrechnungsprozess traditionelle Bildungsbiographien und -hintergründe bevorzugt werden. (HoF/Text übernommen)
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Eintrag erfolgte am25.01.2019
QuellenangabeMüller, Romina: Außeruniversitäres kulturelles Kapital. Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen und deren Zusammenspiel mit sozialen Hierarchien im universitären Raum - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 23 (2014) 2, S. 115-130 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-162339 - DOI: 10.25656/01:16233
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