Detailanzeige
Titel |
Die obsolete Kategorie Geschlecht? Zur Wechselbeziehung von gendered organization und individuellen Handlungspraxen in der Hochschullehre |
---|---|
Autor | Gabriel, Sabine |
Originalveröffentlichung | Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 23 (2014) 2, S. 51-65 |
Dokument | Volltext (539 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Bildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Gender; Frau; Frauenforschung; Geschlechterbeziehung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Geschlechterforschung; Lehre; Studium; Wissenschaft; Studienbedingungen; Hochschule; Organisationsentwicklung; Heterogenität; Verschiedenheit; Vielfalt; Student; Studentin; Deutschland |
Teildisziplin | Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Sonstige beteiligte Institutionen | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISBN | 978-3-937573-42-7; 9783937573427 |
ISSN | 1618-9671; 16189671 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Um die Frage des Titels zu beantworten, werden zwei Fragen fokussiert: Inwieweit sind in der Organisation Hochschule Geschlecht und Geschlechterdifferenzen konstitutiv für die Hochschulpraxis? Zeigen sich Effekte oder Wirkungen, die dem oben beschriebenen Selbstverständnis der Hochschulen im Weg stehen? In einem ersten Schritt werden dazu vorliegende Statistiken betrachtet, die Geschlechterdifferenzen über mengenmäßige Verteilungen abbilden. Da die bloße Betrachtung einer Häufigkeitsverteilung nach Geschlecht wenig Aussagen zulässt, werden darüber hinaus Implikationen und Effekte im Hinblick auf das Heterogenitätskriterium der geschlechtlichen Identität betrachtet. Der zweite Schritt ist die Analyse von empirischen Studien, die versuchen, durch qualitative Erhebung von Datenmaterial die Geschlechterwirklichkeit an Hochschulen zu erfassen. Im Fokus dieser Perspektive sind Hochschulen vor allem als Orte des sozialen Seins und Handelns der dort Agierenden anzusehen, die wiederum einem Handlungsraum besitzen, der in institutionelle Strukturen eingelassen ist. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Studienfächer der MINT-Gruppe. Insgesamt vermag die Analyse dieser Untersuchungen aufzuzeigen, ob und inwiefern geschlechtliche Identitäten im studentischen Alltag allgegenwertige und vor allem lernrelevante Kategorien darstellen. Dies hält ferner Wissen für die Debatten um die Theorieansätze der gendered organization bereit. Im Nachklang der Sichtung der empirischen Befunde erfolgt eine einführende Darstellung dieser Theorieansätze, mit dem Ziel der Übertragung auf die Organisation Hochschule. (HoF/Text übernommen) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung Jahr: 2014 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Bestellmöglichkeit | Kaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de |
Eintrag erfolgte am | 04.02.2019 |
Quellenangabe | Gabriel, Sabine: Die obsolete Kategorie Geschlecht? Zur Wechselbeziehung von gendered organization und individuellen Handlungspraxen in der Hochschullehre - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 23 (2014) 2, S. 51-65 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-162373 - DOI: 10.25656/01:16237 |