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Titel |
Eine Annäherung an die Universität aus organisationstheoretischer Sicht |
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Autor | Engels, Maria |
Originalveröffentlichung | Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 13 (2004) 1, S. 12-29 |
Dokument | Volltext (141 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Organisationstheorie; Bildungsmanagement; Steuerung; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulverwaltung; Hochschule; Reform; Deutschland |
Teildisziplin | Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Sonstige beteiligte Institutionen | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISBN | 3-937573-00-3; 3937573003 |
ISSN | 1618-9671; 16189671 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Der Beitrag basiert auf der Dissertation der Autorin über 'die Steuerung von Universitäten in staatlicher Trägerschaft' (2001). Sie beschreibt die Universität aus verschiedenen Perspektiven: der organisations-typologischen, der entscheidungs-logischen, der institutionalistischen und der gestaltungsorientierten Perspektive. Aus organisationstheoretischer Sicht wird die Universität als 'Professional Bureaucracy', 'Organized Anarchy' und 'Institutionalized Organization' gekennzeichnet, was jeweils näher erläutert wird. Mit dem Ziel der Systematisierung der strukturellen Steuerungsmuster der Universitäten beschreibt die Autorin zwei Dimensionen: 1. die Intensität der Steuerung (direktive und Kontextsteuerung) und 2. die Verankerung der Steuerungskompetenz (Wer ist Träger der Steuerungsentscheidungen und welche Modi finden bei der Entscheidungsfindung Anwendung?). Betrachtet man die Vielzahl der Reformvorschläge, lassen sich nach Meinung der Autorin zwei Entwicklungslinien der Steuerung staatlicher Universitäten ausmachen: 1. die Rücknahme der inputorientierten Ex-ante-Steuerung zugunsten einer verstärkten outputorientierten Ex-post-Steuerung sowie 2. eine Senkung des lateralen Zentralisationsgrades bei gleichzeitiger Steigerung des vertikalen Zentralisationsgrades. Dieser zweigleisige Prozess ist also gekennzeichnet durch Verminderung der staatlichen Planung auf der einen und Wachsen der korporativen Autonomie der Universitäten auf der anderen Seite. (HoF/Text teilweise übernommen) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung Jahr: 2004 |
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Eintrag erfolgte am | 21.02.2019 |
Quellenangabe | Engels, Maria: Eine Annäherung an die Universität aus organisationstheoretischer Sicht - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 13 (2004) 1, S. 12-29 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-164700 - DOI: 10.25656/01:16470 |