Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
Campus-Management-Systeme. Prozessorientierte Anwendungssoftware für die Organisation von Studium und Lehre
Autor
OriginalveröffentlichungDie Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 26 (2017) 1, S. 40-58 ZDB
Dokument  (553 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISBN978-3-937573-59-5; 9783937573595
ISSN1618-9671; 16189671
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Die Bezeichnung Campus-Management-System (CMS, auch CaMS) begann sich ab Ende der 1990er Jahre für eine damals neue Generation von hochschulspezifischer Anwendungssoftware im deutschsprachigen Raum zu verbreiten. Der spezifische Anwendungsbereich, für den CMS konzipiert sind, ist die Verwaltung von Studium und Lehre an Hochschulen im tertiären Bereich (neben Universitäten also auch Kunst- und Fachhochschulen, Berufsakademien u.a.). Dazu gehören insbesondere Planungs-, Steuerungs- und Dokumentationsaufgaben, die durch den Einsatz eines CMS effektiver (bspw. weniger Bearbeitungsfehler) und effizienter (bspw. kürzere Bearbeitungszeiten) ablaufen sollen. Schnell wurde deutlich, dass Funktionsumfang und Datenstrukturen der bisherigen Hochschulverwaltungssysteme der Vielzahl an neuen Anforderungen nicht gewachsen waren. Parallel zur Entwicklung des Bedarfs der Hochschulen an Softwareunterstützung beeinflusste auch der technologische Fortschritt die Entstehung der CMS, hier insbesondere die Verbreitung des Internets in den Hochschulverwaltungen, aber auch Entwicklungen im Bereich des Workflow- und Dokumentenmanagements (bspw. Entwicklung und Verbreitung des PDF-Dateiformats ab 1993) etc. Schließlich lässt sich auch im zunehmenden Wettbewerb der Hochschulen untereinander ein weiterer Auslöser für die Entstehung der CMS sehen. Durch deren Einsatz lassen sich Serviceprozesse im Bereich von Studium und Lehre beschleunigen sowie transparenter (bspw. Notenüberblick), komfortabler (bspw. zeit- und ortsunabhängige Servicenutzung) und zuverlässiger (bspw. weniger Eingabefehler durch Entfall von Mehrfacheingabe) gestalten. Insbesondere Studierende und Dozierende nehmen dies als eine spürbare Steigerung der Servicequalität wahr, wodurch ein Beitrag zur Steigerung der Attraktivität einer Hochschule geleistet wird. (HoF/Text übernommen)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Bestellmöglichkeit
Eintrag erfolgte am05.02.2019
QuellenangabeAuth, Gunnar: Campus-Management-Systeme. Prozessorientierte Anwendungssoftware für die Organisation von Studium und Lehre - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 26 (2017) 1, S. 40-58 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-166358 - DOI: 10.25656/01:16635
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen