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Originaltitel
Aggressive und nicht aggressive Unterrichtsstörungen durch Schülerinnen und Schüler sowie durch Klassen- und Fachlehrpersonen. Eine Videostudie
ParalleltitelAggressive and nonaggressive disruptions by students, class teachers and subject teachers. A video study
Autoren
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 10 (2018) 4, S. 388-407 ZDB
Dokument  (377 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4845; 1869-4934; 18694845; 18694934
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Unterrichtsstörungen gehören zum Schulalltag. Sowohl Lehrpersonen als auch Schülerinnen und Schüler tragen durch ihr individuelles Verhalten und Handeln im Unterricht zu Störungen bei. In der vorliegenden Videostudie wurde der Frage nachgegangen, welche Störungen im Unterricht von Klassen- und Fachlehrpersonen auftreten. Dazu wurden in 18 Primarschulklassen der Mittelstufe jeweils drei Lektionen des Unterrichts der Klassen- und einer Fachlehrperson videografiert. Die Ergebnisse zeigen, dass rund 95 % der beobachteten Unterrichtsstörungen von den Lernenden ausgehen und es sich bei dem Großteil der Störungen um nicht aggressive Störungen handelt. In unstrukturierten methodisch-didaktischen Settings traten mehr Störungen auf als in strukturierten. Zudem zeigte sich, dass der Unterricht von Fach- im Vergleich zu Klassenlehrpersonen störbelasteter ist. Die Einschätzungen von Unterrichtsstörungen der externen Beobachtenden stimmten gut mit den Schülereinschätzungen, jedoch kaum mit den Lehrereinschätzungen überein. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Disruptions are part of school days. The individual behavior and actions of both teachers and students contribute to classroom disruptions. This study used systematic behavioural observations to examine which specific disruptions occur in the classroom of class teachers and subject teachers. For the present video study, three lessons each of the class teacher and a subject teacher of 18 primary middle school classes have been videotaped and analyzed. The results show that approximately 95 percent of classroom disruptions were initiated by students. There were considerably more non-aggressive than aggressive classroom disruptions. Most classroom disruptions were found in unstructured methodical didactic settings. Furthermore, subject teachers had more disruptions than class teachers. In the assessment of classroom disruptions, the observers agreed more with the students‘ than with the teachers‘ ratings. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.03.2019
QuellenangabeScherzinger, Marion; Wettstein, Alexander; Wyler, Sara: Aggressive und nicht aggressive Unterrichtsstörungen durch Schülerinnen und Schüler sowie durch Klassen- und Fachlehrpersonen. Eine Videostudie - In: Empirische Sonderpädagogik 10 (2018) 4, S. 388-407 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-167821 - DOI: 10.25656/01:16782
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