search

Advanced Search

Ariadne Pfad:

Inhalt

details

Title
Anstelle von Funktionsdifferenzierung zur Bewahrung des Professionsstatus: Professionalisierung von Lehrpersonen durch Kompetenzdifferenzierung und Kooperation
Author
SourceBeiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 36 (2018) 1, S. 33-38 ZDB
Document  (307 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN2296-9632; 22969632
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Ausgehend von einem Professionalisierungsbegriff, der sich an der beruflichen Kompetenz und an der Wirkung statt am Professionsstatus orientiert, stellen sowohl empirische Forschung als auch die daraus folgende evidenzbasierte Steuerung des Bildungssystems keinen „Durchgriff auf den Unterricht“ (Herzog, 2018, S. 12) dar. Beides bildet die Basis für die Entwicklung des Unterrichtens im Dienste des nachhaltigen Lernens der Schülerinnen und Schüler. Die Funktionsdifferenzierung im Lehrberuf als Abwehrdispositiv „entlang der neuralgischen Zonen“ (Herzog, 2018, S. 19) zur Bewahrung des Professionsstatus kann eine standespolitische und rückwärtsgewandte Position sein, sie dient jedoch nicht der Professionalisierung zur Bewältigung komplexer Anforderungen. Was Schule braucht, ist Aufbau von Kompetenz – wenn überhaupt Differenzierung, dann Kompetenzdifferenzierung und dies zwingend verbunden mit integrierender Kooperation. Für diese Position soll nachfolgend argumentiert werden. (DIPF/Orig.)
other articles of this journal
Statistics
Checksums
Date of publication13.05.2019
CitationBirri, Thomas: Anstelle von Funktionsdifferenzierung zur Bewahrung des Professionsstatus: Professionalisierung von Lehrpersonen durch Kompetenzdifferenzierung und Kooperation - In: Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 36 (2018) 1, S. 33-38 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-170530 - DOI: 10.25656/01:17053
export files

share content at social platforms