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Monograph, Collected Work or primary publication accessible via
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173007
DOI: 10.25656/01:17300
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173007
DOI: 10.25656/01:17300
Title |
Bildungsarbeit mit Familien erfolgreich gestalten. Eine empirische Untersuchung zur Wirksamkeit und zu Gelingensbedingungen eines Familien-Bildungsprogrammes |
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Author | Zühlke, Lydia |
Source | 2019, 229 S. - (Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2019) |
Document | full text (1.671 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Interkulturelle Bildung; Qualitative Sozialforschung; Triangulation; Evaluationsforschung; Bildungsarbeit; Familienhilfe; Migration; Migrationsforschung; Bildungsprogramm; Migrationshintergrund; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Förderung; Familienprogramm; Wirksamkeit; Bildungsförderung; Förderungsmaßnahme; Elternarbeit; Evaluation; Empirische Sozialforschung; Deutschland |
sub-discipline | Social Work and Social Pedagogy Educational Psychology |
Document type | Monograph, Collected Work or primary publication |
Language | German |
Year of creation | 2019 |
review status | Doctoral thesis (PhD thesis or habilitation) |
Abstract (German): | Kinder aus zugewanderten Familien und aus den unteren Sozialschichten haben es an deutschen Schulen schwer. Zu ihrer Unterstützung werden vielfältige Fördermaßnahmen angeboten. Welche Art der Förderung insbesondere Familien mit Migrationshintergrund benötigen, wird in der vorliegenden Schrift besprochen. Zur Beantwortung dieser Frage wurde ein Familien-Bildungsprogramm - mittels qualitativer und quantitativer Erhebungsmethoden - evaluiert. In dem Programm werden Familien über die Dauer von zwei Jahren (im Übergang von der 4. in die 5. Klasse) eng begleitet. Das vielfältige Unterstützungsangebot ist dahingehend ausgerichtet, die teilnehmenden Kinder auf ihrem schulischen Weg zu unterstützen. Ebenso möchte das Programm zur Erhöhung der gesellschaftlichen Teilhabe der Familien beitragen. Erhebliche Leistungsfortschritte erreichen fast alle Kinder im Kompetenzbereich Lesen. Besonders die leistungsschwächeren Kinder haben von der Förderung profitiert. Auch die Rechtschreibkompetenzen haben sich im Schnitt verbessert. Das schulbezogene Fähigkeitsselbstkonzept der Kinder sowie ihre Lern- und Leistungsmotivation bleibt von der Förderung relativ unbeeinflusst. Die Eltern profitieren insbesondere von dem Zugewinn einer konstanten Ansprechperson. Es gelingt den Mitarbeiterinnen ein Stützungs-Setting aufzubauen, welches den Eltern Sicherheit vermittelt und sie zuversichtlicher werden lässt. Daneben wurde eine Reihe differentieller Wirksamkeiten ermittelt (wie Entlastung, Aktivierung, Qualifizierung). Das Ausmaß der Wirksamkeit wird durch spezielle Bedingungen - auf Seite der Teilnehmer und auf Seite der Ausführenden - moderiert. Die vorliegenden Ergebnisse werden mit Bezug auf Implikationen für die Praxis (in Schulen und Bildungsprogrammen) diskutiert. (DIPF/Orig.) |
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Date of publication | 12.06.2019 |
Citation | Zühlke, Lydia: Bildungsarbeit mit Familien erfolgreich gestalten. Eine empirische Untersuchung zur Wirksamkeit und zu Gelingensbedingungen eines Familien-Bildungsprogrammes. 2019, 229 S. - (Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2019) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173007 - DOI: 10.25656/01:17300 |