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Originaltitel
Lost in validation. Analysis of the French and German systems
ParalleltitelVerloren in der Validierung. Eine Analyse des französischen und deutschen Systems
Autoren
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2019) 37, 13 S. ZDB
Dokument  (463 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):The idea that we learn everywhere and all the time is not new and is largely accepted on a wide scale by researchers, policy makers, practitioners, employers, workers‘ organisations and the general public (e.g. families and applicants). Learning contexts other than formal ones have received much attention in the scientific literature and the field of policy. Such learning contexts are called non-formal or informal, and there is little consensus about their respective definitions. This paper makes the claim that both France and Germany have a system for validating and recognising non-formal and informal learning outcomes. They are more or less unified and more or less developed, leading to different outcomes, focusing on different aspects of individual competences and taking place in different contexts. An analysis is proposed that explains these differences in countries that have different systems along with a strong historical attachment to vocational preparation for the labour market. The analysis shows that the approaches are derived from the same philosophy that we learn everywhere and all the time and that the corresponding learning outcomes should be given currency, especially on the labour market. However, the complexity of the systems coupled with a lack of information and guidance for its users both before and after enrolment as well as the large variations that exist in the implementation of this philosophical principle mean that there are good reasons to be lost in the validation procedures. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Die Vorstellung, dass wir überall und jederzeit lernen, ist nicht neu und findet breite Anerkennung bei ForscherInnen, politischen EntscheidungsträgerInnen, PraktikerInnen, ArbeitnehmerInnenorganisationen sowie der Öffentlichkeit. Lernkontexten, die nicht formeller Natur sind, wird in der wissenschaftlichen Literatur und in der Politik viel Aufmerksamkeit zuteil. Solche Lernkontexte werden non-formal oder informell genannt und über ihre jeweiligen Definitionen herrscht nur wenig Konsens. Der vorliegende Beitrag stellt die Behauptung auf, dass sowohl Frankreich als auch Deutschland über ein System zur Validierung und Anerkennung von non-formalen und informellen Lernergebnissen verfügen. Diese Systeme sind mehr oder weniger einheitlich und mehr oder weniger entwickelt und führen zu abweichenden Ergebnissen, da sie sich auf unterschiedliche Aspekte individueller Kompetenzen konzentrieren und in unterschiedlichen Kontexten stattfinden. Die AutorInnen schlagen eine Analyse zur Beschreibung dieser Unterschiede in Ländern vor, in denen verschiedenartige Systeme sowie eine starke historische Verbundenheit zur Berufsvorbereitung für den Arbeitsmarkt vorliegen. Die Analyse zeigt, dass die Ansätze aus derselben Vorstellung abgeleitet werden, dass wir überall und jederzeit lernen, und dass den dazugehörigen Lernergebnissen Geltung verliehen werden sollte – vor allem am Arbeitsmarkt. Die Komplexität der Systeme gekoppelt mit mangelnder Information und Beratung für die TeilnehmerInnen sowohl vor als auch nach der Einschreibung sowie die Unmenge an Varianten bei der Umsetzung dieses philosophischen Prinzips bedeuten jedoch, dass es gute Gründe dafür gibt, im Validierungsprozess verloren zu gehen. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am20.09.2019
QuellenangabePielorz, Mona; Werquin, Patrick: Lost in validation. Analysis of the French and German systems - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2019) 37, 13 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-178236 - DOI: 10.25656/01:17823
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