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Original Title
Anschlussfähigkeit sicherstellen, Beschäftigungs- und Einkommenschancen verbessern. Daten und Fakten zur Anerkennung für Migration, Bildung und Arbeit
Parallel titleGuaranteeing compatibility, improving employment and income opportunities. Data and facts on recognition for migration, education and work
Author
SourceMagazin erwachsenenbildung.at (2019) 37, 9 S. ZDB
Document  (375 KB)
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1993-6818; 19936818
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Menschen nehmen oft auch Arbeit an, für die sie überqualifiziert sind, für die es allerdings einen Mangel an Arbeitskräften gibt. Knapp 9% der ÖsterreicherInnen (Stand 2015) fühlen sich, so die Autorin in diesem Beitrag, in ihrem Job überqualifiziert, knapp 24% sind es unter den Zugewanderten, die ihre Bildungsabschlüsse außerhalb Österreichs erworben haben. Am höchsten ist die gefühlte Überqualifizierung bei MigrantInnen, die im Ausland eine höhere Schule (AHS/BHS) absolviert hatten (41% gegenüber 14% jener MigrantInnen, die in Österreich ihre Abschlüsse erworben haben). Was die Herkunft anbelangt, ist die Überqualifizierungsquote von Frauen aus den EU-Ländern, die nach 2004 EU-Mitgliedstaaten wurden, mit 38% am höchsten. Der vorliegende Beitrag versammelt aussagekräftige Zahlen, Daten und Fakten zu Fragen einer erfolgreichen Erwerbseinbindung von Menschen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen und beleuchtet hierbei das Zusammenspiel aus Migration, Bildung und Arbeit und die Rolle der Anerkennung. Aufhorchen lassen die Ergebnisse einer Studie für Deutschland, die zeigen konnten, dass sich die Beschäftigungschancen von MigrantInnen um 16,5 Prozentpunkte verbesserten und die Lohnabschlüsse um 15,1% stiegen, wenn sie ihre im Ausland erworbenen Kompetenzen anerkannt bekommen hatten – gegenüber einer vergleichbaren Gruppe von MigrantInnen, die nicht um Anerkennung angesucht hatten oder die Anerkennung bzw. Gleichhaltung noch nicht erhalten hatten. (DIPF/Orig.)
Abstract (English):People often take jobs for which they are overqualified but for which there is labour scarcity. According to the author, nearly 9% of Austrians (as of 2015) see themselves as overqualified for their job and nearly 24% of migrants who received their education abroad. The feeling of being overqualified is highest among migrants who completed the equivalent of upper secondary school (AHS/BHS) abroad (41% as opposed to 14% of migrants educated in Austria). The overqualification rate of women from countries that became members of the EU after 2004 is the highest at 38%. This article gathers meaningful facts, figures and data on issues related to the successful labour market integration of people who have acquired qualifications abroad and examines the interaction between migration, education and work and the role recognition plays. The findings from a study of Germany call for attention. They indicate that the employment opportunities of migrants improved by 16.5 percentage points and wages rose by 15.1% once the competences acquired abroad were recognized – relative to a control group of migrants who had not requested recognition or whose qualifications had not yet been recognized or declared to be equivalent. (DIPF/Orig.)
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Date of publication20.09.2019
CitationBiffl, Gudrun: Anschlussfähigkeit sicherstellen, Beschäftigungs- und Einkommenschancen verbessern. Daten und Fakten zur Anerkennung für Migration, Bildung und Arbeit - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2019) 37, 9 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-178284 - DOI: 10.25656/01:17828
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