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Titel
Anforderungen, Entscheidungsfreiräume und Stress im Studium. Erste Befunde zu Reliabilität und Validität eines Fragebogens zu strukturellen Belastungen und Ressourcen (StrukStud) in Anlehnung an den Job Content Questionnaire
Autoren
OriginalveröffentlichungDiagnostica 65 (2019) 2, S. 63-74 ZDB
Dokument  (682 KB) (formal und inhaltlich überarbeitete Version)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0012-1924; 00121924
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Mit dem Demand-Control-Modell und dem dazugehörigen Job Content Questionnaire (JCQ) existiert im Arbeitsumfeld ein bewährtes Modell zur Vorhersage physischer und psychischer Gesundheitsrisiken. Um diese auch unter Studierenden theoriegeleitet vorhersagen zu können, passten wir den JCQ auf den Hochschulkontext an und untersuchten mittels unseres Fragebogens zu strukturellen Belastungen und Ressourcen im Studium (StrukStud) den Erklärungsbeitrag hinsichtlich Stresserleben und Wohlbefinden. In 4 Studien mit insgesamt 732 Studierenden (Psychologie, Lehramt, Soziale Arbeit, Wirtschaftsrecht und Erziehung & Bildung) wurden die Demand-Control-Dimensionen (StrukStud), Stresserleben (Heidelberger Stress-Index HEI-STRESS & Perceived Stress Questionnaire) und weitere Referenzkonstrukte wie Studienzufriedenheit und körperliche Beschwerden erfasst. Befunde zur Reliabilität und Validität werden vorgestellt. Die Ergebnisse belegen die psychometrische Qualität des StrukStud sowie dessen Potenzial zur Erklärung von Stress im Studium. Mit dem StrukStud liegt für den deutschsprachigen Raum erstmals ein ökonomisches Selbsteinschätzungsinstrument zur Erfassung von psychologischen Anforderungen und Entscheidungsfreiräumen im Studium vor.
Abstract (Englisch):Karasek's demand-control model and the corresponding Job Content Questionnaire (JCQ) have greatly influenced research conducted on psychosocial factors at work and health. In our questionnaire on structural conditions (StrukStud), we applied the JCQ to the situation of university students in order to explore the contribution of the Karasek dimensions on outcomes such as psychological distress. In 4 studies of 732 university students (Psychology, Teaching, Social Work, Business Law, and Educational Science) we assessed the demand-control dimensions (StrukStud), stress (Heidelberg Stress Index [HEI-STRESS] and Perceived Stress Questionnaire), and related constructs such as study satisfaction and physical health complaints. Initial findings on reliability and validity are presented. Results demonstrate the psychometric properties of the StrukStud and its potential to explain study-related stress. For the German-speaking countries, the StrukStud is the first economic self-report measure for psychological demands and decision latitude in the context of higher education.
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am02.03.2020
QuellenangabeSchmidt, Laura I.; Scheiter, Fabian; Neubauer, Andreas B.; Sieverding, Monika: Anforderungen, Entscheidungsfreiräume und Stress im Studium. Erste Befunde zu Reliabilität und Validität eines Fragebogens zu strukturellen Belastungen und Ressourcen (StrukStud) in Anlehnung an den Job Content Questionnaire - In: Diagnostica 65 (2019) 2, S. 63-74 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-180602 - DOI: 10.25656/01:18060; 10.1026/0012-1924/a000213
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