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Titel
Schichtabhängige Benachteiligungen beim Bildungserfolg. Die kumulativen Folgen des Matthäus-Prinzips
Autor
OriginalveröffentlichungGrundschule aktuell : Zeitschrift des Grundschulverbandes 93 (2009) 107, S. 7-9 ZDB
Dokument  (811 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1860-8604; 18608604
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Bildungserfolg ist in mehrfacher Hinsicht durch die soziale Herkunft und die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen bestimmt. Schon während der Schwangerschaft beeinflussen familiäre Umstände wie Armut und Stress die Entwicklung eines Kindes. Fehlende Zuwendung und Förderung in den ersten Lebensjahren beeinträchtigen Entwicklungsmöglichkeiten ebenso wie später eine mangelnde Unterstützung während der Schulzeit und bei der Entscheidung über weiterführende Bildungsgänge. Durch die soziale Entmischung der Wohngebiete sind zusätzlich die Lernbedingungen in KiTa und Schule durch die Zusammensetzung der Gruppen ungünstiger, so dass auch die institutionelle Förderung oft nicht kompensatorisch wirken kann. Aber: So dramatisch die referierten Daten aus soziologischer Sicht, d. h. bezogen auf die verschiedenen SÖS-Gruppen, auch sind: die individuelle Entwicklung determinieren die genannten Bedingungen nicht. In dieser Perspektive gibt es auch ermutigende Befunde aus der Resilienzforschung und Studien zu einer kompensatorischen Förderung, die früh ansetzt. (Autor)
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Eintrag erfolgte am27.11.2019
QuellenangabeBrügelmann, Hans: Schichtabhängige Benachteiligungen beim Bildungserfolg. Die kumulativen Folgen des Matthäus-Prinzips - In: Grundschule aktuell : Zeitschrift des Grundschulverbandes 93 (2009) 107, S. 7-9 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-180758 - DOI: 10.25656/01:18075
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