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Titel |
Evidenzbasierung in der Pädagogik. Scheinlösung für ein schwieriges Problem |
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Autor | Brügelmann, Hans |
Originalveröffentlichung | Pädagogik (Weinheim) 67 (2015) 10, S. 38-43 |
Dokument | Volltext (7.002 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Evidenz; Bildungsforschung; Forschungsmethode; Empirische Forschung; Unterricht; Kritik |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0933-422X; 0933422X |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Die Zunahme von empirischen Studien zum Unterricht hat zu der Forderung geführt, dass pädagogisches Handeln sich an den Befunden zum Durchschnittserfolg eines Konzepts oder einer Methode orientieren solle. Dieser Anspruch wird unter den Stichworten "Durchschnittsfalle" und "Objektivitätsillusion" kritisch diskutiert. Denn Befunde in den Humanwissenschaften sind in hohem Maße situationsabhängig. Ihre statistische Absicherung sichert keine Übertragbarkeit auf Einzelfälle oder neue Situationen. Zudem sprechen Zahlen nicht für sich. Auch die Ergebnisse standardisierter Tests und Fragebögen sind angewiesen auf die Interpretationsfähigkeit ihrer Autor*innen und Leser*innen. Letztere können Befunde aus Großstudien als Hypothesen nutzen, um ihre Aufmerksamkeit auf möglicherweise bedeutsame Bedingungen zu richten. Ob eher die Potenziale oder die Risiken dieser Faktoren zum Tragen kommen, muss in jedem Einzelfall neu überprüft werden. (Autor) |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 14.11.2019 |
Quellenangabe | Brügelmann, Hans: Evidenzbasierung in der Pädagogik. Scheinlösung für ein schwieriges Problem - In: Pädagogik (Weinheim) 67 (2015) 10, S. 38-43 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-180804 - DOI: 10.25656/01:18080 |