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Title
Schichtsensibles Feedback in der Lehrer*innenbildung
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SourceJournal für LehrerInnenbildung 19 (2019) 1, S. 42-50 ZDB
Document  (780 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN2629-4982; 1681-7028; 26294982; 16817028
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Im Artikel geht es um eine besondere Facette von Feedback, nämlich darum, dass Rückmeldungen schichtsensibel zu gestalten seien, wenn sie ihre volle Wirkung entfalten sollen. Die Lehrer*innenbildung spiele für diesen Aspekt nicht nur deshalb eine besondere Rolle, weil zukünftige Lehrende in ihrem Studium auf die Diversität der Schülerpopulationen vorzubereiten seien, sondern auch weil die Studierendenpopulation im Lehramtsstudium selbst an Heterogenität zunehme, da Lehramtsstudiengänge von Studierenden aus so genannten schulbildungsfernen Elternhäusern häufiger als andere Studiengänge gewählt würden. Gerade diese Studierenden aber seien auf explizites Feedback besonders angewiesen. Diese betrachten die Autorinnen in der Folge aus der Perspektive des Pädagogischen Codes nach Basil Bernstein. Während Studierende mit schulbildungsnahem Habitus in der Lage seien, intuitiv auf eine passende Decodierung zurück zu greifen, seien Angehörige schulbildungsferner Herkunftsgruppen auf die Offenlegung des dominierenden Codes angewiesen. Vor diesem Hintergrund erläutern die Autorinnen schließlich konkrete Ansprüche an schichtbezogenes Feedback in der Hochschullehre. (DIPF/Orig.)
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Date of publication22.11.2019
CitationPiel, Sarah; Schuchart, Claudia: Schichtsensibles Feedback in der Lehrer*innenbildung - In: Journal für LehrerInnenbildung 19 (2019) 1, S. 42-50 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-181090 - DOI: 10.25656/01:18109; 10.35468/jlb-01-2019_03
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