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Title
Peripetien der Ziffernnoten
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SourceJournal für LehrerInnenbildung 19 (2019) 1, S. 80-87 ZDB
Document  (545 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN2629-4982; 1681-7028; 26294982; 16817028
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Der Verfasser wendet sich dem Thema der Leistungsbeurteilung als der herkömmlichsten und für schulische Kontexte verpflichtenden Form von Rückmeldung zum Lernerfolg zu. Die doppelte Funktion der Leistungsbeurteilung – nämlich innerschulisch-pädagogischen Bezugsnormen zu dienen und ebenso außerschulische Informationsbedürfnisse von Eltern und Arbeitgeber*innen zu befriedigen – führe zu einer komplexen und teilweise widersprüchlichen Gemengelage, da Leistungsbeurteilungen sowohl Diagnose und Motivation wie auch Zuweisung zu bzw. auch Verhinderung von Bildungskarrieren nach sich ziehen und sich die Einzelfunktionen zuweilen gegenseitig behindern würden. Der Autor kommt im Durchgang durch historische Wandlungen der Beurteilungsformen zu dem Schluss, dass außerschulische Informationsnotwendigkeiten bestehen und damit auch der Bestand der Ziffernnoten pragmatisch zu sehen sei, diese aber notwendig pädagogisch bedeutsam zu machen wären, indem sie nicht nur als bloß abschließende Information, sondern immer auch als Ausgangspunkte für weiteres Arbeiten und Fördern zu gestalten seien. (DIPF/Orig.)
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Date of publication22.11.2019
CitationHemetsberger, Bernhard: Peripetien der Ziffernnoten - In: Journal für LehrerInnenbildung 19 (2019) 1, S. 80-87 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-181137 - DOI: 10.25656/01:18113; 10.35468/jlb-01-2019_07
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