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Originaltitel
Digitale (Grund-)Kompetenzen auch für gering Qualifizierte. Sichtung internationaler Good Practice-Modelle und Handlungsbedarfe in Österreich
Paralleltitel(Basic) Digital competences for low-skilled adults. An analysis of international good practice models and the need for action in Austria
Autoren
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2019) 38, 12 S. ZDB
Dokument  (500 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Zu den Risikofaktoren für geringe digitale Kompetenzen zählt u.a. auch ein geringes Bildungsniveau. Und tatsächlich scheint die Zielgruppe gering Qualifizierter noch wenig im Fokus arbeitsmarktorientierter Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich digitaler (Grund-)Kompetenzen zu stehen. Der vorliegende Beitrag blickt deshalb über den Tellerrand hinaus und sichtet auf Basis einer 2018 vorgelegten AMS-Forschungsstudie aktuelle Ansätze und Projekte zur Vermittlung digitaler Kompetenzen für gering Qualifizierte in Deutschland, Estland, Irland und der Schweiz. Hier zeigt sich v.a. die Wichtigkeit alltagsbezogener Aktivitäten und die Nutzung authentischer digitaler Umgebungen sowie das Einbeziehen bereits vorhandener Vorkenntnisse für eine wachsende Selbstwirksamkeitsüberzeugung der Lernenden. Das heißt aber auch: ErwachsenenbildnerInnen selbst werden zur Zielgruppe entsprechender Angebote, damit sie ausreichende digitale Kompetenzen besitzen, um diese gelingend an gering Qualifizierte vermitteln zu können. Basierend auf den Untersuchungen in den Ländern und den analysierten Good Practice-Beispielen werden für Österreich abschließend Schlussfolgerungen und Empfehlungen abgeleitet, u.a. die Entwicklung eines umfassenden digitalen Bildungsplans und die Forderung nach detaillierten Analysen der berufsbezogen erforderlichen IKT-Kompetenzen sowie der vorhandenen Qualifikationslücken bei Beschäftigten wie Arbeitsuchenden. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The risk factors for low digital competences include a low level of education. In fact, it seems that labour market-oriented qualification measures in the area of (basic) digital competences still rarely focus on the target group of low-skilled adults. Taking a broader view, this article inspects current approaches and projects for imparting digital competences to low-skilled adults in Germany, Estonia, Ireland and Switzerland. What becomes apparent above all is the importance of activities with everyday relevance and the use of authentic digital environments as well as the incorporation of previously existing knowledge in order to increase the self-effectiveness of learners. This also means that adult education instructors themselves are becoming a target group for such offerings so that their digital competences are good enough that they are able to impart them to low-skilled adults. The investigations in these countries and the good practice examples analyzed in the article provide the basis for conclusions and recommendations for Austria. These include the development of a comprehensive digital educational plan and the demand for detailed analyses of mandatory job-related ICT competences and the actual skills gaps of the employed as well as job seekers. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am18.12.2019
QuellenangabeZiegler, Petra; Müller-Riedlhuber, Heidemarie; Sturm, René: Digitale (Grund-)Kompetenzen auch für gering Qualifizierte. Sichtung internationaler Good Practice-Modelle und Handlungsbedarfe in Österreich - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2019) 38, 12 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-181725 - DOI: 10.25656/01:18172
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