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Title
Übereinstimmungen und Besonderheiten beim Schriftspracherwerb von Erwachsenen und Kindern
Author
SourceSchwäbisch Gmünd 2010, 18 S.
Document  (1.297 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Contributors (corporate)Profess-Fachtagung Münster <2010>
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
LanguageGerman
Year of creation
review statusReview Status Unknown
Abstract (German):An konkreten Schreibversuchen von Kindern und erwachsenen SchreiblernerInnen werden die grundlegenden Gemeinsamkeiten, aber auch einige - lernbiographisch bedingte - Unterschiede in ihren Schreibstrategien aufgezeigt. Dass auch die erwachsenen Lernerinnen und Lerner zum Teil die alphabetische Strategie nutzen, belegt, dass sie beim Schriftspracherwerb ganz ähnliche Phasen wie die Kinder durchlaufen. Da es den Erwachsenen aber schwerer fällt, sich auf das lautorientierte Schreiben einzulassen, sollte es ihnen ganz bewusst als eine wesentliche Strategie an die Hand gegeben werden, die ihnen hilft, ihren Lernprozess beim Rechtschreiben zu fundieren und zu unterstützen. Auch im Erwachsenenalter gehören Fehler beim Lernen dazu – diese aber zuzulassen und als produktiv zu erleben, kostet viel Mut und braucht viel Unterstützung seitens der KursleiterInnen. Vor diesem Hintergrund plädiert die Autorin entschieden dafür, auch Jugendliche und Erwachsene zu ermutigen, sich die Schriftsprache über das freie Schreiben von eigenen Texten und das Konstruieren unbekannter Wörter anzueignen, um damit eine tragfähige Basis für das weitere Rechtschreibenlernen zu entwickeln.
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Date of publication17.01.2020
CitationBrinkmann, Erika: Übereinstimmungen und Besonderheiten beim Schriftspracherwerb von Erwachsenen und Kindern. Schwäbisch Gmünd 2010, 18 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-183047 - DOI: 10.25656/01:18304
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