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Titel
Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre
Autoren
OriginalveröffentlichungSchmohl, Tobias [Hrsg.]; Schäffer, Dennis [Hrsg.]: Lehrexperimente der Hochschulbildung. Didaktische Innovationen aus den Fachdisziplinen. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefeld : wbv 2019, S. 117-122. - (TeachingXchange; 2)
Auflage2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Dokument  (209 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-7639-6114-6; 9783763961146
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Frage, inwiefern Künstliche Intelligenz (KI) zur Unterstützung der Hochschullehre eingesetzt werden kann, wird spätestens seit den kybernetischen Grundlagendiskussionen der frühen Informatik kontrovers diskutiert. In den 1970er Jahren schlugen Hartley und Sleeman (1973) erstmals eine Konzeption für ein Intelligentes Tutorielles System (ITS) vor, das an das Ideal einer Teaching Machine angelehnt ist. Der Einsatz intelligenter digitaler Assistenzsysteme in der Hochschullehre ist vor dem Hintergrund der technischen Möglichkeiten rund um Schlagworte wie Machine Learning, Natural Language Processing, Learning Analytics etc. so aktuell wie noch nie zuvor. Neben der Zielsetzung einer (möglichst weitreichenden) Automatisierung didaktischer Handlungsmuster und Interaktionsformen werden insbesondere die Potenziale für eine Ergänzung und Erweiterung „klassischer“ Lehre diskutiert (Automatisation vs. Augmentation). Ein Beispiel ist etwa der Einsatz von Chatbots im Kontext anspruchsvoller Lernszenarien. In diesem Beitrag wird gezeigt, welche Potenziale sich zum aktuellen Zeitpunkt mit den bestehenden technologischen Mitteln für Hochschulen in Deutschland abzeichnen, um ein digitales Assistenzsystem zu entwickeln und zu implementieren, das die Hochschullehre im Sinne einer Augmentation deutlich erweitert. Ein solches System könnte Lehrende bei konkreten didaktischen und administrativen Aufgaben unterstützen und Studierende in der Ausgestaltung ihrer individuellen Selbstlernprozesse im Sinne eines „Reflexionspartners“ begleiten. Es handelt sich um eine erste Sondierung des Felds, die als Einladung zum (kritischen) Austausch verstanden wird. Ziel ist erstens, Interessierte an diesem hochaktuellen, aber nicht einfachen Themengebiet zu finden und mit ihnen über das Format TeachingXchange in Kontakt zu kommen. Zweitens könnte perspektivisch gemeinsam mit weiteren Partnern angestrebt werden, Drittmittelvorhaben zu realisieren, die den Einsatz von KI in der Hochschullehre ins Zentrum stellen. Dazu soll die hier vorgeschlagene Konzeptidee eine erste Orientierung bieten. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Lehrexperimente der Hochschulbildung. Didaktische Innovationen aus den Fachdisziplinen
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Eintrag erfolgte am26.02.2020
QuellenangabeSchmohl, Tobias; Löffl, Josef; Falkemeier, Guido: Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre - In: Schmohl, Tobias [Hrsg.]; Schäffer, Dennis [Hrsg.]: Lehrexperimente der Hochschulbildung. Didaktische Innovationen aus den Fachdisziplinen. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefeld : wbv 2019, S. 117-122. - (TeachingXchange; 2) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-185641 - DOI: 10.25656/01:18564
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