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Titel
Autorenrunden. Kinder entwickeln literale Kompetenzen. Eine interdisziplinäre theoriebildende Studie zu Gesprächen über eigene Texte in der Grundschule
Autor
OriginalveröffentlichungMünster ; New York : Waxmann 2020, 530 S. - (Kassel, Universität, Dissertation, 2019)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
ISBN978-3-8309-4110-1; 978-3-8309-9110-6; 9783830941101; 9783830991106
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift)
Abstract (Deutsch):Die literale Praxis im Schreibunterricht der Grundschule ist bisher kaum theoretisch reflektiert worden. Die Studie entwirft für das Unterrichtsformat der Autorenrunden kulturelle, sprachlich-strukturelle und subjektive Perspektiven zur Entwicklung einer literalen Unterrichtskultur. Im Kern geht es um die Praktiken der Kinder beim Vorstellen selbstverfasster Texte und bei der gemeinsamen Beratung mit der gesamten Klasse über Wirkung und Machart ihrer Texte. Vier Diskursfelder werden für die theoretische Erschließung von Autorenrunden gewählt. Aus praxistheoretischer Perspektive wird insbesondere die soziale Praxis des literalen Agierens in Autorenrunden reflektiert. Aus sprachlich-textueller Sicht werden die Wege der Begutachtung von Qualität in Kindertexten betrachtet. Aus hermeneutischer Sicht werden die gemeinsamen Prozesse des Verstehens und der Verständigung untersucht, und aus kindheitsforschender Sicht wird die innere Logik einer Orientierung des Schreibunterrichts an den Erfahrungen und Ressourcen der Kinder thematisiert. Die Studie entwirft gegenüber dem marktbeherrschenden Diskurs zu Schreibkompetenzen alternative Impulse für eine zukünftige praxisorientierte Schreibforschung. Zugleich finden Lehrkräfte in den zahlreichen Analysen und vorgestellten Materialien zur Praxis der Autorenrunden vielfältige Anregungen für den eigenen Schreibunterricht. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Literacy practices in primary school writing classes has so far hardly been reflected upon theoretically. The study develops cultural, linguistic-structural and subjective perspectives for the development of a literacy-based teaching culture for the teaching format of Authors' Circles (Autorenrunden). At the core of the study are the practices of the children in presenting self-written texts and in consulting with the whole class on the impact and style of their texts. Four fields of discourse are chosen for the theoretical exploration of Authors' Circles. From the perspective of practical theory, the social practice of literacy-related activity in Authors' Circles will be reflected upon. From a linguistic-textual perspective, the ways of assessing quality in children's texts will be considered. From a hermeneutic perspective, the common processes of understanding and communication are examined, and from a childhood research perspective, the inner logic of orienting writing lessons towards the experiences and resources of children is addressed. In contrast to the dominant discourse on writing skills, the study sketches alternative impulses for future practice-oriented writing research. At the same time, teachers will find a variety of suggestions for their own writing lessons in the numerous analyses and materials presented on the practice of the Authors' Circles. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am06.03.2020
QuellenangabeLeßmann, Beate: Autorenrunden. Kinder entwickeln literale Kompetenzen. Eine interdisziplinäre theoriebildende Studie zu Gesprächen über eigene Texte in der Grundschule. Münster ; New York : Waxmann 2020, 530 S. - (Kassel, Universität, Dissertation, 2019) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-189350 - DOI: 10.25656/01:18935; 10.31244/9783830991106
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