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Jugend und Religion in Deutschland. Zusammenfassung aktueller Befunde und Entwicklungen
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SourceHildesheim 2008, 15 S.
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License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
LanguageGerman
Year of creation
review statusReview Status Unknown
Abstract (German):Die Kirchen in Deutschland haben ein Nachwuchsproblem. Viele Jugendliche können mit den institutionalisierten Sinn-Angeboten, die Kirchen bereithalten, nicht mehr viel anfangen. Das bedeutet allerdings keineswegs, dass das Bedürfnis nach Spiritualität unter Jugendlichen abnimmt. Die Shell Jugend-Studie 2006 hat gezeigt, dass das Gros der Jugendlichen in Deutschland durchaus an einen Gott - oder an eine Art Gottheit - glaubt. Damit korrespondiert bei den meisten Jugendlichen aber keine Hinwendung zu institutionalisierter Religion. Ein großes Bedürfnis nach Individualismus, nach subjektiver Sinn-Findung und ein religiöser Synkretismus sind prägend für viele Jugendliche in Deutschland – das Streben nach einem kollektiven Glaubensverbund ist es eher nicht. Viele Jugendliche collagieren ihren Glauben heute aus Glaubensversatzstücken, die ganz unterschiedlichen Religionen entstammen. Widersprüche werden dabei ignoriert. Daneben gibt es aber auch Jugendliche in Deutschland, insbesondere aus islamisch geprägten Ländern, die einem konservativeren Religionsverständnis anhängen. Ebenso finden sich - vor allem in Ostdeutschland - viele Jugendliche, die gar nicht an Gott glauben. Die Charakteristika dieser Gruppen, ihre Gottesvorstellungen und ihre Überzeugungen im Hinblick auf Anders- oder Nichtgläubige werden im vorliegenden Text in sehr kompakter Form skizziert. (DIPF/Orig.)
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Date of publication25.04.2020
CitationNixdorf, Christian Philipp: Jugend und Religion in Deutschland. Zusammenfassung aktueller Befunde und Entwicklungen. Hildesheim 2008, 15 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-192787 - DOI: 10.25656/01:19278
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